Explosion in Halle eines Entsorgungsbetriebes (Update 13.15 Uhr)
HÖRSCHING. Heute früh, 10. Oktober, kam es kurz nach 8 Uhr in einer Halle eines Entsorgungsbetriebes in Hörsching zu einer Explosion.
Bei dieser wurden fünf Personen verletzt, davon zwei schwer. Derzeit befinden sich keine Personen mehr in der Halle, Kräfte von Rettung, Feuerwehr und Polizei sind im Einsatz.
Sobald weitere Details vorliegen, werden wir sie mit aktuellen Informationen auf dem Laufenden halten.
Update 11.50 Uhr:
Aktuell stehen 16 Feuerwehren mit 35 Fahrzeugen im Einsatz, rund 250 Einsatzkräfte der Feuerwehren bekämpfen den Brand, der sich über 2 Hallen erstreckt. Ein Ausbreiten auf weitere Betriebsanlagen konnte bislang verhindert werden.
Eine Explosion aus noch unbekannter Ursache um kurz nach 8 Uhr morgens war vermutlich der Auslöser für den Großbrand im Ortsteil Breitbrunn in der Gemeinde Hörsching. Mehr als 20 Personen befanden sich zum Zeitpunkt des Brandausbruchs im betroffenen Bereich, aktuell spricht man von 5 leicht und 3 schwer verletzten Personen.
Die Feuerwehren sind mit einem Großaufgebot an Einsatzkräften vor Ort, unter anderem mit Spezialgeräten zur Brandbekämpfung sowie Großtanklöschfahrzeugen zur Sicherung der Löschwasserversorgung. Laut Auskunft der Einsatzleitung vor Ort ist der Brand unter Kontrolle, Sachverständige zur Beurteilung der Rauchentwicklung sind eingesetzt. Der Flugbetrieb am nahegelegenen Flughafen Linz-Hörsching ist aktuell nicht betroffen.
Quelle: Pressestelle Landes-Feuerwehrkommando OÖ
Update 13.15 Uhr:
Laut Auskunft von Sascha Baumgartner, Polizeisprecher Linz-Land, konnte der Brand unter Kontrolle gebracht werden, auch wenn die Löscharbeiten noch andauern. Ein Großbagger ist im Einsatz um die Einsturzgefahr der Halle zu bannen.
Die Ursache der Explosion oder Verpuffung in der Halle1, in der sich die Pressmaschine befindet und wo die Abfälle sortiert werden, konnte noch nicht geklärt werden. Das Landeskriminalamt hat jedoch bereits mit den Erhebungen begonnen.
Ein trauriges Update gab es auch bei den Verletzten. Die Zahl wurde von fünf auf neun verletzte Personen erhöht. Drei Schwerverletzte wurden in die Krankenhäuser nach München, Wien und Linz gebracht.
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