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Silberne für das Team „SAP-HOLLY“ der NMS Hollenstein

Karin Novak, 01.02.2019 14:21

HOLLENSTEIN/YBBS. 150 Kinder und Jugendliche im Alter zwischen neun und 16 Jahren nahmen in 16 Teams am Robotik-Regionalwettbewerb zum Jahresthema „INTO ORBIT – Leben und Reisen im Weltraum“ im WIFI St. Pölten teil. Sie mussten in vier Bereichen ihr Können zeigen: Forschungspräsentation, Teamwork, Robotertechnik und -design. 

Das zweitplatzierte Team der NMS Hollenstein/Ybbs mit den Ehrengästen (Foto: Josef Bollwein)
Das zweitplatzierte Team der NMS Hollenstein/Ybbs mit den Ehrengästen (Foto: Josef Bollwein)

Platz eins ging an das Team „4 ever space“ der PTS Herzogenburg. Die Silberne holte sich das Team „SAP-HOLLY“ der NMS Hollenstein/Ybbs. Dritter wurde das Gast-Team „Gars Control“ aus Gars in Oberbayern.  

NMS Hollenstein im Semifinale 

Diese drei Teams fahren am 9. Februar zur österreichischen Staatsmeisterschaft, zum „F.I.R.S.T.® LEGO® League (FLL) Semi Final Austria in Bad Radkersburg. „Die Leistungen aller Teams waren auch in diesem Jahr wieder herausragend. Wir wünschen den drei Bestplatzierten alles Gute für das Semifinale“, erklärt Erika Schreiber vom Verein „robotix4me“, welcher seit sechs Jahren den Wettbewerb ausrichtet.

Teamwork und technisches Verständnis gefragt

Im praktischen Teil des Wettbewerbs präsentierten die Teams ihren aus einem Minicomputer, Sensoren, Motoren und LEGO-Steinen bestehenden eigenständig agierenden Roboter, den die Jugendlichen selbst konstruierten. „In den beim Wettbewerb gefragten Fähigkeiten liegen Schüsselqualifikationen für unsere Wirtschaft. Wir brauchen in Zukunft  Mitarbeiter, die über technisches Verständnis verfügen und in der Lage sind, vernetzt zu denken und zu arbeiten“, so Christian Moser, Vizepräsident der Wirtschaftskammer NÖ. Auch Thomas Salzer, Präsident der Industriellenvereinigung NÖ und WKNÖ-Spartenobmann Industrie unterstützt den Roboterwettbewerbs: „Im MINT-Bereich – also in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik - liegen die Jobs der Zukunft. Es freut mich sehr, dass heute so viele junge Frauen mitgemacht haben. Hoffentlich entscheiden sich in Zukunft mehr Mädchen für eine Ausbildung im MINT-Bereich.“

Dank an die Initiatoren

NÖ Bildungsdirektor Johann Heuras dankte den Initiatoren für das Engagement: „Gerade technische Berufe sind heute mehr gefragt denn je und ich danke den Initiatoren daher für ihr Engagement im so wichtigen naturwissenschaftlichen Bereich. Es ist dies ein wesentlicher und interessanter Beitrag, Jugendliche für technische Berufe zu begeistern.“ Friedrich Ofenauer, ÖVP-Abgeordneter zum Nationalrat, der in Vertretung von ÖVP-Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner den Roboterwettbewerb besuchte, zeigte sich vom technischen Verständnis der Jugendlichen begeistert: „Es ist eine Freude zu sehen, mit welcher Begeisterung die Schüler die Aufgaben gemeistert haben. Sie haben hautnah erlebt, wie spannend technische Herausforderungen sein können. Der Wettbewerb ist ein weiterer Schritt, um unsere Jugendliche für einen Beruf in diesem Arbeitsfeld zu interessieren.“


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