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Grüne NÖ: Investitionen in Schnellere Franz-Josef-Bahn darf kein Wahlkampfschmäh bleiben

Olivia Lentschig, 24.11.2017 14:08

HORN. Rechtzeitig vor dem Landtagswahlen wird Niederösterreich ein ÖVP-Mobilitätspaket versprochen. Modernisierung soll auch die Franz-Josefs-Bahn erfahren. Eine Ankündigung, die den Geschmack der Grünen trifft – wenn sie denn auch umgesetzt wird. Die Grünen Niederösterreichs vermuten hinter den Ankündigungen aber nur Sonntagsreden und Wahlkampfgeplänkel. „Wir wollen ein verbindliches Zeichen der Umsetzung und sichtbare Verbesserungen. Modernisierung und der Öffi-Ausbau in Regionen wie dem Waldviertel bleiben bei uns so lange auf der Agenda bis eine Maßnahme nach der anderen gesetzt wurde“, so die Landessprecherin der Grünen NÖ, Klubobfrau Helga Krismer. 

  1 / 3   (V.r.) Landessprecherin und Klubobfrau Helga Krismer, Walter Kogler, Cordelia Lachmann und August Kubala

Für die Grünen ist eine schnellere und attraktivere Franz-Josefs-Bahn DAS Öffi-Projekt im Bezirk Horn – und das nicht erst seit September. „Unsere Pendler, die Schüler, die Studenten und die Pensionisten wollen rasch, sicher und unkompliziert mit der Bahn fahren und eine Alternative zum Auto haben. Und das nicht nur zu den Verkehrsspitzenzeiten, sondern auch am Wochenende und am Abend.“, so Walter Kogler, Sprecher der Grünen in Horn. Klubobfrau Helga Krismer sieht darin auch die regionale Wirtschaft gestärkt.

„Im Waldviertel liegen viele sehenswerte Ausflugziele. Für Menschen ohne Auto ist es aber unmöglich diese zu erreichen. Daher drängen wir vehement auf den Öffi-Ausbau. Ein gut ausgebautes Öffentliche Verkehrsnetze machen Regionen wie den Bezirk Horn auch wirtschaftlich konkurrenzfähig.“ Selbstverständlich damit verbunden bleibt die Forderung nach Einführung des 365€-Jahresticket für alle Öffis.

„Das Ticket ist gut fürs Börsl und gut für die Umwelt. Es ist auch DIE zentrale Maßnahme, um der Klimakatastrophe entgegen zu wirken. Das 365€-Jahresticket für alle Öffis in Niederösterreich ist ein konkretes Angebot an die Menschen und bleibt daher ganz klar im Grünen Programm. Es ist finanziell machbar. Umsetzen werden es nur die Grünen“, so Helga Krismers deutliche Ansage in Richtung Wahltermin 28. Jänner.


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