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Europa-Abgeordneter Lukas Mandl (ÖVP) zu Gesprächen am Campus Horn

Olivia Lentschig, 08.10.2018 10:07

HORN. Das Waldviertel hat seine Zukunft in einem Europa des Miteinanders. Das war zentrale Botschaft eines Diskussionsabends am Campus Horn mit über 100 Bürgern aus den Bezirken Gmünd, Horn, Krems, Waidhofen an der Thaya und Zwettl mit dem niederösterreichischen Europa-Abgeordneten Lukas Mandl. Angesprochen wurden neben dem allgegenwärtigen Brexit auch Mandls Spezialthemen wie Katastrophenschutz, Sicherheit, Bildung und Digitalisierung.

GGR Dieter Holzer (Bezirk Gmünd), Bgm Eva Schachinger (Bezirk Krems), Europa-Abgeordneter Lukas Mandl, Bgm. Anette Töpfl (Bezirk Waidhofen/Thaya), LAbg. Bgm. Jürgen Maier (Bezirk Horn), GR Karl Mayer (Bezirk Gmünd), stellvertretend für mehr als 100 Zuhörer und Mitdiskutanten aus dem Waldviertel

In der Digitalisierung sieht Mandl, der Horn im Rahmen seiner Niederösterreich-Tour besuchte, besondere Chancen für das Waldviertel: digitale Arbeitsplätze sind weniger ortsgebunden als herkömmliche. Arbeitnehmer werden von den Standorten ihrer Dienstgeber unabhängiger und müssen nicht wie früher aus dem Heimatort wegziehen, wenn sich beim Arbeitgeber etwas ändert.

Kurz vor dem 40. Jahrestag der Zwentendorf-Volksabstimmung bekräftigte Mandl im Einklang mit VP-Landeshauptfrau-Stellvertreter Stephan Pernkopf erneut klar seine Position für ein aomkraftfreies Europa. Dafür hat Mandl auch auf europäischer Ebene schon mehrere Akzente gesetzt, unter Anderem hat er österreichischen Bürgerinitiativen in Brüssel Gehör verschafft. „Die Gefahren der Atomkraft müssen ernstgenommen werden“, so Mandl.


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