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KALTENBERG. Einen Bildstock mit einem Hinterglasbild des Heiligen Ambrosius (Schutzpatron der Bienen und Schutzheiliger der Imker) hat Imkerfacharbeiter Kurt Feichtner in Markersreith errichtet. 

  1 / 4   Bürgermeister Kaltenberg Alois Reithmayr, Imkerfacharbeiter Kurt Feichtner mit Gattin, Pater Dr. Franz Kerschbaummayr

Das Hinterglasbild wurde nach der Vorlage, die Feichtner selbst erstellt hat, professionell von Norbert Pölz aus Sandl auf Hinterglas gemalt. Pölz ist Hinterglasmaler aus Sandl und Mitglied des UNESCO Kulturerbes.

Das Bild weist im oberen Teil des Hirtenstabes ein „Auge Gottes“ auf und soll dadurch eine Verbindung zum Heimatort von Kurt Feichtner, St. Florian bei Linz, herstellen.

Wichtigkeit der Bienen hervorgehoben

Den Bildstock hat  Feichtner auf der Mühlviertler Alm errichtet, als Dank hier imkern zu können. Der Imker möchte mit dem auf dem Bildstock befindlichen Spruch die Wichtigkeit der Bienen sowie die Arbeit des Imkers näherbringen: „Heiland segne du die Bienen, die durch Wachs dem Altar dienen,die durch Honig uns ernähren und uns Fleiß und Ordnung lehren.“

Zehn Jahre Imker auf der Alm

Seit genau zehn Jahren betreibt der Imkerfacharbeiter auf seinem Grundstück in Markersreith seine Hobbyimkerei. In diesen zehn Jahren hat er durch seine auf die Menschen zugehende und offene Art viele Freunde gewinnen können und gehört mittlerweile zum Dorf und zu Kaltenberg.

Gemeinsame Feier

Am 19.Oktober weihte Pater Franz Kerschbaummayr mit den eingeladenen Nachbarn aus dem Dorf, dem Bürgermeister Alois Reithmayr, dem Obmann des Pfarrgemeinderates Walter Schmalzer und den Imkerkollegen Franz Rosinger (Obmann Imkerverein Unterweissenbach) und Sepp Lehner (Schriftführer Imkerverein Unterweissenbach) den neu errichteten Bildstock ein.

Erster Bildstock für Bürgermeister

Der Bürgermeister Alois Reithmayr sprach Lob für die Errichtung und die Weihe des Bildstockes an  Kurt Feichtner in seiner Ansprache aus.  Reithmayr selbst war das erste Mal bei einer Bildstockweihe und deshalb freute er sich umso mehr über den neuen Ambrosius-Bildstock in seiner Gemeinde. Auch von ihm wurde die Aufnahme des Almimkers in die Dorfgemeinschaft, mit dem Spruch „Wie man in den Wald ruft, so schallt es zurück“ besonders hervorgehoben.

Im Anschluss an die feierliche Einweihung lud der Gastgeber zu einer Agape. Alle genossen die von seiner Frau Ingeborg hausgemachten Aufstriche, das Brot und den Wein.


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