Prager Fotoschule: Fotokunst von banal bis tragikomisch
KEFERMARKT. Banal, absurd, tragisch, komisch – die Bilder des slowakischen Fotografen Martin Kollar lassen viel Interpretationsspielraum. Am Samstag, dem 17. Dezember, ist er zu Gast bei der Prager Fotoschule.
Von 14.30 bis 18 Uhr spricht der vielfach preisgekrönte Fotograf Martin Kollar über sein Werk. Geboren wurde er 1971 in Zilina in der heutigen Slowakei. Nach seinem Kamera-Studium an der Akademie der musischen Künste in Bratislava widmete er sich neben dem Filmemachen auch immer mehr der Fotografie. Seine Projekte wurden bereits weltweit in Ausstellungen gezeigt, zahlreiche Buchprojekte realisiert.
Bilder aus Osteuropa
Ein erster internationaler Erfolg gelang ihm mit der Serie „Nothing Special“, einer Bildersammlung aus zahlreichen Osteuropa-Reisen in fünf Jahren. Auch gegenwärtig beschäftigt er sich gern über längere Zeiträume hinweg mit Themen oder Orten.
Gastvorträge frei zugänglich
Moderiert wird der Vortrag vom Schulleiter der Prager Fotoschule, Kurt Hörbst aus Apfoltern. Gastvorträge wie dieser sind fix im Lehrplan der Prager Fotoschule Österreich verankert. Sie sind für alle Fotografie-Interessierten frei zugänglich. Um freiwillige Spenden wird gebeten.
Die Prager Fotoschule wendet sich an Personen aller Alters- und Berufsgruppen, die eine fundierte Ausbildung in künstlerischer Fotografie anstreben. Es gibt bereits mehr als 1500 Absolventen.
Termin:
Samstag, 17. Dezember 2016, Prager Fotoschule Österreich, Schloss Weinberg; 14.30 bis 18 Uhr
www.prager-fotoschule.at
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