Rund 150 Einsatzkräfte übten in Pettenbach für den Ernstfall
PETTENBACH. Mit Blaulicht, Sirenen und großem logistischen Aufwand trainierten am Samstag zahlreiche Feuerwehren sowie das Rote Kreuz in Gundendorf den Ernstfall.
Im Rahmen einer groß angelegten Übung wurde ein herausforderndes Szenario angenommen: Ein Brand in einem landwirtschaftlichen Objekt, ein schwerer Verkehrsunfall sowie mehrere vermisste Personen verlangten den 150 eingesetzten Einsatzkräften von acht Feuerwehren alles ab.
Die Übung zielte darauf ab, verschiedene Einsatzkomponenten realitätsnah zu erproben. Neben der intensiven Brandbekämpfung stand vor allem die Zusammenarbeit über Einsatzgrenzen hinweg im Fokus. Eine besondere Herausforderung stellte die Herstellung einer Zubringerleitung über eine lange Wegstrecke dar – eine Maßnahme, die bei abgelegenen Objekten essenziell ist.
Zudem kam modernste Technik zum Einsatz: Mithilfe von Drohnen wurden sowohl vermisste Personen gesucht als auch die Lage aus der Luft erkundet. Dies ermöglichte der Einsatzleitung ein umfassendes Bild der Situation – ein klarer Vorteil in der Koordination der Kräfte. Auch die Unterstützung durch das Einsatzführungsunterstützungsteam (EFU) wurde gezielt geübt.
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