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KIRCHDORF. Vergangenen Freitag fand ein hochkarätiges Kammermusikkonzert im Schloss Neupernstein statt. Dem Verein der Freunde der Musikschule war es gelungen, mit Tamás Vager den Solocellisten der Wiener Philharmoniker nach Kirchdorf zu holen.

Fotos: Barbara Schröckenfuchs
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Vager war gemeinsam mit seinen Söhnen Konrád (Violoncello) und Frederik (Horn) gekommen. Der aus Linz stammende Pianist Christoph Traxler begleitete die Musiker am Klavier. Die Familie Varga bot einen abwechslungsreichen Abend mit Stücken aus verschiedenen Epochen. In wechselnden Formationen und in Solodarbietungen zeigten die hervorragenden Musiker ihr Können. Musikschuldirektor Wolfgang Homar, selbst Hornist, war besonders von dem dreizehnjährigen Hornisten Frederik Varga begeistert. „Es ist ganz unglaublich, was der junge Mann hier spielt,“ schwärmte Homar.

Der sechzehnjähriige Konrád begeisterte mit einer Eigenkomposition und zum Höhepunkt des Konzertes in einer Suite für zwei Celli und Klavier, gemeinsam mit seinem Vater. Dass Vater und Sohn das gemeinsame und virtuose Spielen Spaß macht, war zu hören und zu sehen.

Das Publikum war begeistert. „Der große Zuspruch – das Konzert war kurzerhand vom ursprünglich vorgesehenen, kleineren Hanveldsaal in den größeren Pernsteinsaal verlegt worden – freut uns sehr,“ sagt Manuela Hubinger, Obfrau der Freunde der Musikschule. Bereits vor einiger Zeit gelang es Musikschukldirektor Wolfgang Homar den Philharmoniker für ein Konzert in Kirchdorf zu gewinnen. Abgesehen von der Möglichkeit den Cellisten live erleben zu können, waren die Celloschüler der Landesmusikschule vor dem Konzert zu einer Fragestunde mit Tamás Vager eingeladen. Eine spannende Gelegenheit für die Schüler und ein großartiges Konzert in der Landesmusikschule, die damit einmal mehr im Zentrum des kuklturellen Lebens der Stadt stand.


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