Kunst als Ausdruck der ganz persönlichen Wahrnehmung
SCHLIERBACH. Anette Friedel aus Schlierbach ist seit 1990 im Kremstal und darüber hinaus als Porträtfotografin tätig. Bei den Tagen der offenen Ateliers am Samstag, 15. und Sonntag, 16. Oktober gewährt die Fotografin Einblick in ihre Arbeit. Tips bat die Schlierbacherin vorab zum Interview.
Tips: Wie sind Sie zur Fotografie gekommen?
Anette Friedel: Ich stamme aus einer Fotografenfamilie und habe in Kirchdorf Fotografie gelernt. Nach der Meisterklasse in Wien habe ich mich dann 1990 als freischaffende Fotografin in Schlierbach selbstständig gemacht. Ich habe immer sehr individuell und „on location“ mit natürlichem Licht fotografiert – die persönliche Begegnung mit den Menschen war und ist mir dabei immer sehr wichtig.
Tips:Warum sind Sie Künstlerin geworden?
Friedel: Aus Leidenschaft, aus der Überzeugung für künstlerischen Ausdruck und weil Kunst einfach immer ein Teil meines Lebens war.
Tips:Welche Bedeutung hat „Kunst“ für Sie?
Friedel: Kunst hat etwas mit innerem Sehen zu tun, dem Bedürfnis, meiner ganz persönlichen Wahrnehmung Ausdruck zu verleihen – Kunst bereichert, verändert, ist ein Lebenselixier für mich persönlich und unsere Gesellschaft. Kunst ist vielfältig, verbindend und kulturübergreifend.
Tips:Was möchten Sie mit Ihrer Kunst vermitteln?
Friedel: Etwas, das berührt und Ästhetik ausdrückt.
Tips:Was erwartet die Besucher bei den „Tagen der offenen Ateliers“ bei Ihnen?
Friedel: Es erwartet sie ein offenes Haus, ein offenes Atelier, eine große Vielfalt an Bildern sowie sehr schöne Holzobjekte von meinem Mann Klaus Prenninger. Wir haben am Samstag, 15. Oktober, von 13 bis 19 Uhr und am Sonntag, 16. Oktober, von 10 bis 18 Uhr geöffnet.
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