Volksschüler sollen mit neuem Plan sicherer in die Schule kommen
KIRCHDORF. Der in den letzten Monaten gemeinsam erarbeitete Schulwegplan für Schüler der Kirchdorfer Volksschulen wurde nun offiziell an die Kinder übergeben.
„Jeder Unfall mit einem Kind ist ein Unfall zu viel. Sichere Schulwege müssen oberste Priorität haben“, erklärt Gabriele Zunegg vom Kuratorium für Verkehrssicherheit (KFV) zum Hintergrund für die Erarbeitung eines Schulwegplans für Kirchdorf.
Übersichtsplan
Die Allgemeine Unfallversicherungsanstalt (AUVA) und das KFV haben gemeinsam mit Volksschule 1 und 2 einen Plan mit sicheren Wegen zu den Schulen erarbeitet. Auf einer Luftaufnahme von Kirchdorf sind darin farbig mögliche Schulwege eingezeichnet. Wichtige und potenziell gefährliche Kreuzungspunkte sind ebenfalls markiert. Die Gefahreneinstufung reicht von „Vorsicht“ über „Erhöhte Vorsicht“ bis zu „Gefahr! Querung vermeiden!“. Zudem sind die Gefahrenstellen mit kurzen Infotexten beschrieben. Allgemeine Tipps zur Verkehrssicherheit auf dem Schulweg komplettieren den Plan.
„Mama & Papa-Taxi“
Dieser soll auch dazu beitragen, dass sich Kinder möglichst früh selbstständig orientieren können. Denn laut den Verkehrssicherheitsinstitutionen sollte das „Mama & Papa-Taxi“ eher die Ausnahme als die Regel sein. Nur so könnten Kinder lernen, mit Situationen im Straßenverkehr richtig umzugehen und sich angemessen zu verhalten.
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