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15 Ministranten aus dem Bezirk trafen in Rom Papst Franziskus

Leserartikel Carina Kerbl, BSc MSSc, 07.08.2018 18:00

BEZIRK KIRCHDORF/ROM. Rund 60.000 Ministranten aus Europa, Asien sowie Nord- und Südamerika pilgerten nach Rom und trafen dort Papst Franziskus. So auch 4.000 Jugendliche aus Österreich und 15 aus dem Bezirk.

Ministranten mit Jakob (r. knieend ) und Samuel (hintere Reihe 1. v. r.) Haijes. Foto: M. Grabmann
  1 / 3   Ministranten mit Jakob (r. knieend ) und Samuel (hintere Reihe 1. v. r.) Haijes. Foto: M. Grabmann

Die Ministrantenwallfahrt wurde heuer zum 12. Mal vom Internationalen Ministrant/innen-Bund C.I.M. (Coetus Internationalis Ministrantium) veranstaltet. Die 15 Ministranten aus dem Bezirk kamen aus Kirchdorf, Inzersdorf und Wartberg. Sie trafen in Rom auf die 4.000 anderen österreichischen Teilnehmer. Gemeinsam mit tausenden andere Ministranten aus drei verschiedenen Kontinenten und 27 Ländern trafen sie auf ihrer Pilgerreise auch Papst Franziskus.

1.500 Ministranten aus Oberösterreich

Österreich konnte die Anzahl der teilnehmenden Ministranten im Vergleich zur internationalen Wallfahrt 2015 noch einmal steigern. Alleine 1.500 von ihnen kommen aus Oberösterreich. Die Wallfahrt ist für Jakob Haijes, Vorsitzender der Katholischen Jungschar Österreich und Busbegleiter der Ministranten, etwas ganz besonders: „weil Ministranten aus verschiedenen Ländern und Kontinenten zusammenkommen. Ich freue mich auf die kleinen und großen Begegnungen: unterwegs in den römischen Gassen, beim Papstgebet am Petersplatz und beim Treffen aller österreichischen Minis!“

Abendgebet mit PapstFranziskus

Alle österreichischen Ministranten feierten einen gemeinsamen Gottesdienst mit dem österreichischen Jugendbischof Weihbischof Stephan Turnovszky in der Basilika St. Paul. Mehr als 60.000 Ministranten feierten dann mit Papst Franziskus das Abendgebet. Papst Franziskus hatte auch eine wichtige Botschaft an die Pilger: „Glaube ist wie Luft zum Atmen – ich brauche aber klare und saubere Luft. Der Herrlichkeit Gottes zu dienen ist unsere Aufgabe. Wir können Licht in die Welt bringen, indem wir Christus nachahmen. Die Heiligen sind uns dafür auch Vorbild, denn sie übersetzen die Botschaft Gottes in ihr Leben“.

Wallfahrt findet alle vier bis fünf Jahre statt

„Da wir diese Wallfahrt im Ministrantenarbeitskreis immer hautnah mitbekommen haben, wollten wir auch selbst einmal dazu aufbrechen. Zunächst haben wir uns angesehen, wie viele Ministranten bereits über 12 Jahre alt sind und dann haben wir es angeboten. Es war wirklich eine coole Erfahrung in Rom dabei zu sein und Papst Franziskus zu treffen“, berichtet Samuel Haijes, Begleiter der Gruppe Pfarre Kirchdorf. Die Ministrantenwallfahrt nach Rom findet alle vier bis fünf Jahre statt und ist ein „Mega-Event mit Tradition“, so Petra Lindinger, Koordinatorin der Wallfahrt in Österreich.


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