Einsatzkräfte üben Ernstfall in Tunnel auf A9
BEZIRK KIRCHDORF. Die Pyhrn Autobahn ist am Samstag, 15. Juni, von 15 bis 20 Uhr in beiden Richtungen gesperrt.
Rund 250 Vertreter von mehr als 15 freiwilligen Feuerwehren aus der Region, Rettung, Polizei, Behörden und ASFINAG nehmen am kommenden Samstag an einer Einsatzübung in den A9 Tunnel Kremsursprung und Ottsdorf teil. Das Ziel: Im Ernstfall müssen die Alarmierung, die Koordination der Hilfskräfte und die Kommunikation wie geschmiert und ohne Zeitverzögerung laufen. Die A 9 ist für die Dauer der Übung zwischen 15 und 20 Uhr in beiden Richtungen gesperrt. Der gesamte Verkehr wird zwischen den Anschlussstellen Inzersdorf und Klaus auf die B138 Pyhrnpass Straße abgeleitet.
Bei einem Katastrophenszenario wie einem Brand im Tunnel zählt jede Sekunde: „Damit die Einsatzorganisationen die Tunnelanlage mit Fluchtwegen, Lösch- und Notrufeinrichtungen genau kennen, finden in allen großen österreichischen Autobahntunnel regelmäßig Katastrophen-Übungen statt“, weiß Dagmar Jäger, die verantwortliche Organisatorin vom ASFINAG Tunnelmanagement.
Am Samstag wird ein Unfall mit Lkw- und Pkw-Beteiligung mit Brand, Rauchentwicklung und Verletzten simuliert. Suchen, Löschen, Retten und Bergen stehen auf dem Programm, damit im Ernstfall jeder Handgriff sitzt. Die Alarmierungs- und Reaktionszeiten werden dabei genau erfasst.
Sperre der A 9 von 15 bis 20 Uhr zwischen Inzersdorf und Klaus
Für die Dauer der Übung kommt es am Samstag, 15 Juni, zu einer Sperre der oberösterreichischen A9 Pyhrn Autobahn in beiden Richtungen. Die Richtungsfahrbahn Wels ist ab 15 Uhr, die Richtungsfahrbahn Graz ab 15.30 Uhr gesperrt. Bis zur Freigabe der gesamten Strecke um 20 Uhr wird der Verkehr zwischen den Anschlussstellen Inzersdorf und Klaus auf die B138 Pyhrnpass Straße abgeleitet.
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