Belebung der Kirchdorfer Innenstadt
KIRCHDORF. Im Kirchdorfer Zentrum gibt es eine Vielzahl an Lokalen und Betrieben, dennoch kommt es immer wieder zu Leerständen. Geschäftstreibende der Stadt suchen nun nach Ideen, um den Ortskern zu attraktivieren.
„Von alleine wird sich die Situation nicht bessern. Um die verfügbaren Geschäftslokale zu besetzen, brauchen wir ein Leerflächenmanagement“, schätzt Wirtschaftsstadtrat Karl Öllinger-Luwy die derzeitige Lage in der Innenstadt ein. Er will vor allem die Gebäudeeigentümer für das Thema sensibilisieren, denn zum Teil sind die Geschäfte renovierungsbedürftig oder stehen leer, weil die Besitzer nicht vermieten möchten. Handlungsbedarf ortet auch WKO-Bezirksstellenleiter Siegfried Pramhas. „Wir haben Unternehmer der Stadt gefragt, ob sie gemeinsam etwas für die Belebung des Ortskerns tun wollen“, sagt Pramhas, der über das positive Feedback der losen Gruppierung sehr erfreut war. Wichtig ist ihm eine enge Zusammenarbeit mit dem Stadtkonzept und Stadtmarketing. Daher wird es in den kommenden Wochen ein Treffen mit Bürgermeister Wolfgang Veitz geben.
Wichtiger Nahversorger
Zur diskutierten Absiedelung der Billa-Filiale sagt Pramhas: „Billa hat eine ganz wesentliche Bedeutung für die Innenstadt. Er ist Nahversorger für die Mitarbeiter der ansässigen Betriebe und bringt Kunden für die Geschäfte im Zentrum.“Einen Beitrag zur Vitalisierung wollen auch Christian Loikits und Petra Edlinger von der neueröffneten Café-Bar „Hildegard“ leisten. „Das Lokal bietet öffentlichen Raum, wo Menschen auch ohne Verabredung zusammentreffen“, so Loikits.
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