Bschoad-Binkerl-Bank soll neuer Treffpunkt in Schlierbach werden und den Ortskern beleben
SCHLIERBACH. Die Wirtschaftsbund-Obmänner Thomas Höfer (Schlierbach), Josef Weiermair (Kirchdorf) und Alfred Hinterwirth (Micheldorf) luden zu den Bschoad-Binkerl-Bankgesprächen im ehemaligen Sparkassengebäude Schlierbach ein.
Zu Beginn der Veranstaltung stellte Thomas Höfer das Projekt „Bschoad-Binkerl-Bank“ vor. „Vor zwei Jahren habe ich gehört, dass das Gebäude der Sparkasse in Schlierbach verkauft wird. Die dazugehörigen Parkplätze sind für uns als Nahversorger sehr wichtig“, sagt Höfer, der den ADEG-Markt in Schlierbach führt: „Wir haben mitgeboten und den Zuschlag erhalten.“
Mit den Räumlichkeiten den Ortskern beleben
Sein Ziel ist es, die Lage mitten im Ort zu nutzen und mit den Räumlichkeiten den Ortskern zu beleben. „Das Miteinander, das Netzwerken und das gegenseitige Unterstützen sind mir wichtig. Deshalb soll die Bschoad-Binkerl-Bank ein Treffpunkt werden. Wir sind derzeit noch am Pläneschmieden und für Ideen und Vorschläge offen.“ Es ist ein Umbau geplant, im gleichen Stil wie der Bschoad-Binkerl-Shop. In einem Self-Service-Store können regionale Produkte präsentiert und verkauft werden. Auch eine Bschoad-Binkerl-Bühne soll entstehen, um Kulturveranstaltungen wie Lesungen zu veranstalten und damit regionale Kunst und Handwerk vor den Vorhang zu holen. „Wunschziel ist es, dass wir zum Leopoldimarkt im Herbst eröffnen können“, sagt Thomas Höfer.
Zukunft der Regionalbank
In seinem Impuls-Vortrag ging der Vorstandsvorsitzende der Raiffeisenbank Region Kirchdorf, Christian Hager, auf die Zukunft der Regionalbank ein und meinte: „Die digitale Regionalbank ist unsere Zukunft.“ Im Anschluss stellten sich Victoria Hurth, die neue Bezirksvorsitzender-Stellvertreterin der Jungen Wirtschaft, Renato Lanza, der neue Stifts-Verwaltungsdirektor und Matthäus Radner, der neue TIZ-Geschäftsführer, in einer Talk-Runde vor.
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