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KREMSMÜNSTER. Das Hochfest des Heiligen Agapitus am 18. August war heuer ein besonders freudiger Tag für die Klostergemeinschaft von Kremsmünster. Zwei Mönche legten im Rahmen des Pontifikalamtes das Versprechen der „Beständigkeit, klösterlicher Lebenswandel und Gehorsam“ ab und sangen ihr „Suscipe me, domine“ – „Nimm mich an, o Herr“.

Prior Pater Maximilian Bergmayr, Pater Christian Mayr, Abt Ambros Ebhart, Frater Anselm Demattio und Pater Bernhard Eckerstorfer (v.l.) vor dem Agapiusaltar (Foto: Stift Kremsmünster / Stefan Kerschbaumer)

Frater Anselm Demattio (34, in München geboren), der sich 2017 der Gemeinschaft der Benediktiner von Kremsmünster anschloss, feierte die ewige Profess. Damit bindet er sich für immer an die klösterliche Gemeinschaft. Pater Christian Mayr (63, gebürtig in Enns), der als Diözesanpriester über 20 Jahre in der Diözese Barreiras (Brasilien) wirkte, begann vergangenes Jahr sein Noviziat im Kloster Kremsmünster und legte die zeitlichen Gelübde für drei Jahre ab. Abt Ambros bringt die besondere Freude zum Ausdruck: „Unsere Klostergemeinschaft ist dankbar und freut sich, dass immer wieder Männer den Weg in unser Kloster finden und ihr Leben für Gott und die Menschen nach den klösterlichen Gelübden gestalten wollen.“

Schutzpatron des Klosters Kremsmünster

Der Heilige Agapitus von Praeneste – heute Palestrina in der Nähe von Rom – ist der Schutzpatron des Klosters Kremsmünster, der Pfarren und der studierenden Jugend. Überliefert ist, dass er um das Jahr 274 im Alter von 15 Jahren einer Christenverfolgung zum Opfer gefallen ist und seine Reliquien im 9. Jahrhundert nach Kremsmünster kamen. Sein Gedenktag, der 18. August, ist seit 1930 der bevorzugte Termin für die Ablegung der Profess.


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