Mehr als 107.000 geleistete Stunden: Rotes Kreuz zieht positive Bilanz über das Jahr 2021
KIRCHDORF AN DER KREMS. Bei der Bezirksstellenversammlung des Roten Kreuzes Kirchdorf an der Krems wurde über das Jahr 2021 Bilanz gezogen. Auch wurde der Bezirksstellenausschuss mit 100 Prozent der Stimmen wiedergewählt. Beim anschließenden Danke-Fest stand das gesellige Miteinander im Vordergrund.
Bei der diesjährigen Bezirksstellenversammlung des Roten Kreuzes Kirchdorf wurde trotz der herausfordernden Covid-19 Krise eine positive Bilanz über das Jahr 2021 gezogen: Mit über 107.000 geleisteten Stunden im Roten Kreuz konnten mehr als 23.000 Ausfahrten und somit eine Steigerung von mehr als zehn Prozent im Rettungsdienst getätigt werden.
Die Kraft der Freiwilligkeit
Auch in den vielen weiteren Bereichen des Roten Kreuzes konnten die Hürden des letzten Jahres gemeistert werden, um für Menschen, die Hilfe benötigen, da zu sein: etwa im Besuchsdienst, beim Betreubaren Wohnen, Betreuten Reisen, Rufhilfe, Rotkreuz-Markt oder der Bekämpfung der Covid-Pandemie. „Hier zeigt sich erneut die Kraft der Freiwilligkeit, mit der es möglich ist, all den Herausforderungen entgegen zu treten“, freut sich Bezirksstellenleiter Dieter Goppold.
Bezirksstellenleiter Dieter Goppold wiedergewählt
Bei der Bezirksstellenausschusswahl wurde der bestehende Ausschuss mit 100 Prozent der Stimmen wiedergewählt; Bezirksstellenleiter Dieter Goppold samt Ausschuss wurde somit für eine weitere Periode bestätigt.
Silberne Henry-Medaille verliehen
Beim anschließenden Danke-Fest stand das gesellige Miteinander und die Mitarbeiter des Roten Kreuzes im Vordergrund. Auch wurden jene Personen geehrt, die dem Roten Kreuz bei der Bewältigung der Covid-19 Krise hervorragende Unterstützung geleistet haben: Mit der silbernen Henry-Medaille ausgezeichnet wurden etwa die Kirchdorfer Bezirkshauptfrau Elisabeth Leitner, Kirchdorfs Bürgermeisterin Vera Pramberger (SPÖ), der Bürgermeister von Kremsmünster Gerhard Obernberger (ÖVP) sowie Vertreter der Einsatzorganisationen. Eine besondere Ehrung erhielten auch jene Mitarbeiter, die sich in Zeiten der Pandemie nach über 30 Jahre berufliche Tätigkeiten im Roten Kreuz in die wohlverdiente Pension verabschiedeten.
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