
KREMSMÜNSTER/KIRCHDORF AN DER KREMS. Anlässlich des Weltmilchtages, am 1. Juni, waren die Bäuerinnen des Bezirks Kirchdorf am Marktplatz in Kremsmünster und Kirchdorf unterwegs. Mit der Botschaft: „Wer österreichische Milch und Milchprodukte kauft, legt wertvolle Lebensmittel, Lebensqualität, Versorgungssicherheit, Regionalität und Arbeitsplätze in den Einkaufskorb“.
Bezirksbäuerin Sabine Sieberer informiert: „Die Hygiene- und Tierschutzstandards sind in Österreich sehr hoch. Das AMA-Gütesiegel garantiert die österreichische Herkunft. Was viele Konsumenten nicht wissen – österreichische Milch stammt aus gentechnikfreier Fütterung. Zudem verzichtet Österreichs Milchwirtschaft schon seit Jahren auf den Einsatz von Soja aus Übersee. Die bäuerlichen Familienbetriebe produzieren also beste Milch zu hohen Qualitätsstandards. Diese Qualität muss aber am Ende des Tages auch von den Konsumenten im Geschäft gekauft werden. Produziert wird das, was gekauft wird. Leider greifen immer mehr Konsumenten zu den billigeren Handels-Eigenmarken. Hier ist teilweise viel nicht-österreichische Milch enthalten. Regionale Lebensmittelversorgung kann nur gemeinsam gelingen, im ehrlichen Zusammenspiel von Produzenten, Handel und Konsumenten.“