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Neu inszenierter Kremstalradweg ist jetzt einfach sagenhaft

Susanne Winter, MA, 25.07.2023 19:07

BEZIRKE KIRCHDORF UND LINZ-LAND. 14 Gemeinden entlang des 60 Kilometer langen Kremstalradweges R 10 zwischen Traun und Klaus arbeiten im Rahmen eines regionsübergreifenden Projektes der Leader Regionen Traun4tler Alpenvorland und Linz Land, an der Inszenierung und Qualitätssicherung des familienfreundlichen Radweges. Die Maßnahmen zur Attraktivierung und Verbesserung der Sicherheit, sind voraussichtlich bis Ende Juli abgeschlossen. Dazu wurden die Streckenführung und Gesamtlänge optimiert.

  1 / 10   V.l.: Josef Wolfthaler (Leader Manager Traunviertler Alpenvorland), Radexperte Bernhard Huber, Gerhard Stadler (Landesradwege KI/ST), Stefan Wieser (Straßenmeisterei Kirchdorf), Thorsten Huber (WEV Pyhrn Eisenwurzen), Bürgermeister Rudi Mayr mit Enkelkindern und Projektleiterin Eva Maria Lubinger (vorne) (Foto: Leader)

Unter der Projektleitung von Eva Lubinger, dem Radexperten Bernhard Huber sowie Leader-Manager Josef Wolfthaler wurden bereits viele Maßnahmen gemeinsam mit den Gemeinden entlang des Radweges, der Straßenmeisterei Kirchdorf, dem Wegerhaltungsverband Kirchdorf Steyr und dem Land Oberösterreich umgesetzt. Darunter die Erhöhung der Sicherheit am Radweg durch Bodenmarkierungen und Beschilderungen bei Gefahrenstellen, Streckenoptimierungen und Änderungen der Routenführung zur Sicherheit der Radfahrer sowie eine themenspezifische Inszenierung mit Rastplätzen und Infotafeln entlang der Krems zum Thema „Schlösser, Burgen, Klöster“.

Teilweise neue angepasste Streckenführung

Die Streckenführung wurde in Micheldorf geringfügig angepasst. In den Gemeinden Wartberg, Nußbach und Schlierbach wurde die Route, aufgrund der neuen Führung über das Rückhaltebecken Krems-Au, ebenfalls optimiert.

Ein sagenhafter Radweg

Kein anderer Radweg in Oberösterreich hat so viele Schlösser, Burgen und Klöster entlang der Strecke vorzuweisen, über die es die sagenhaftesten Legenden und Geschichten zu erzählen gibt. Start und Endpunkt sind im Süden Klaus an der Pyhrnbahn mit dem Schloss Klaus und im Norden das Schloss Traun. Die Radfahrer „erfahren“ sagenhafte Geschichten über die teils bestehenden oder ehemaligen herrschaftlichen Sitze, Burgen und Klöster wie beispielsweise Stift Schlierbach oder Stift Kremsmünster. Auf dieser einfachen Tour folgt man dem Krems Fluss vom Ursprung bis zur Mündung in die Traun.

Neue Rastplätze

Auf den zahlreichen Rastplätzen, die entlang der Strecke mit Unterstützung der Gemeinden errichtet wurden, ist es ganz sagenhaft zum Entspannen. Die Relaxliegen, Bänke und Thementafeln laden ein, sich eine kurze Pause zu gönnen, die herrliche Landschaft entlang der Krems zu genießen, dort und da die Füße in der Krems abzukühlen oder gar einen Sprung ins kalte Nass zu wagen. In jeder Gemeinde ist mindestens ein Rastplatz zu finden.


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