
KREMSMÜNSTER. Irmgard Edelbauer-Huber, Josef Huber sowie Silvia und Manfred Roiser besuchten Anfang September das Go Fishnet Projekt in Kenia. In einem Vortrag am Samstag, 30. September, um 18.30 Uhr im Pfarrheim im Stift Kremsmünster berichten sie über ihre Eindrücke.
„Noch nie wurden wir so begrüßt. Noch nie“, sagen die vier Reisenden nach ihrer Rückkehr vom Go Fishnet Projekt in Kenia: „Zehn Motorräder eskortierten uns von der Hauptstraße bis zur Schule mit einem Hupkonzert der Sonderklasse. Als wir bei der Zufahrt ausstiegen kamen uns Hunderte Happy Kids und Projektmitglieder singend, lachend und tanzend entgegen und begleiteten uns bis zu unserer Schule“ Der Besuch hat bleibende Eindrücke hinterlassen, die Irmgard Edelbauer-Huber, Josef Huber sowie Silvia und Manfred Roiser mit den Besuchern am Samstag, 30. September, um 18.30 Uhr im Pfarrheim im Stift Kremsmünster teilen möchten. Der Vortrag ist auch online zu verfolgen.
Schule in einem schlechten Zustand
Einen kleinen Einblick geben die Kenia-Reisenden jetzt schon. 220 Happy Kids sind in der Schule, 20 Happy Kids sind bereits in externen High Schools. „Am liebsten waren wir bei den Kindern. Sie sind stürmisch, vertraut, lustig, voller Leben und es ist eine große Gaudi mit ihnen. Wir haben die Zeit mit ihnen am allermeisten genossen. Auch der Direktor und die Lehrer sind ganz großartig und es war so schön, Zeit in unserer Schule zu verbringen“, sagt Irmgard Edelbauer-Huber und betont: „Je länger wir dort waren, umso mehr konnten wir sehen, in welch schlechtem Zustand die Schule ist. Das was Ende 2019 als Provisorium gebaut wurde, muss schon viel zu lange halten. Es zahlt sich nicht mehr aus, die zerbröselten Böden zu erneuern. Das Wellblech soll nur notdürftig repariert werden, denn wir stehen ja in den Startlöchern für den neuen Schulbau. Es ist höchste Zeit.“