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Spannende Podiumsdiskussion im Stift Schlierbach über die Welt im Jahr 2050

Susanne Winter, MA, 03.10.2023 08:41

SCHLIERBACH. Ein Podium voller interessanter Persönlichkeiten im fast bis auf den letzten Platz gefüllten Bernardisaal im Stift Schlierbach – Das war die Premiere der ASV Talks, einer vom Altschlierbacherverein (ASV) ins Leben gerufenen Podiumsdiskussionsreihe.

 (Foto: Wolfgang Herndl)
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Oliver Hayden (Technische Universität München), Andreas Prauhart (Politischer Berater in Konfliktregionen), Teresa Hieslmayr (Psychotherapeutin), Monika Rak (Musik- und Religionspädagogin), Magdalena Martin-Mayr (Biobäuerin) und Lukas Huemer (angehender Medizinstudent) widmeten sich – unter der Diskussionsleitung von Doris Helmberger-Fleckl (Chefredakteurin der Wochenzeitung Die Furche) – der Frage, welche Welt im Jahr 2050 zu erwarten ist und wie Schule und Erziehung die Jugend darauf vorbereiten können.

Die Diskutanten, allesamt Absolventen des Stiftsgymnasiums Schlierbach, spannten im prächtigen Ambiente des Bernardisaals, jenem Ort, an dem alle Podiumsteilnehmer vor längerer, zum Teil aber auch noch nicht so langer Zeit, die Matura absolviert hatten, einen Bogen von der Vergangenheit über die Gegenwart in die Zukunft.

Nach einem Rückblick auf die eigene Schulzeit folgte der Blick auf das Hier und Heute, eine Zeit, in der sich Lehrende vor ihren Schülern sowie Eltern vor ihren Kindern beweisen müssen, und in der die Autorität in zunehmendem Maße der Jugend gehört. So zumindest die Meinung von Teresa Hieslmayr, die mit der Frage „Wie wollen wir uns 2050 vorstellen, wenn uns Meteorologen nicht einmal das Wetter für die nächsten sieben Tage richtig prognostizieren können?“ auch die Schwierigkeit zum Ausdruck brachte, eine Vorhersage für die Welt in rund 25 Jahren abzugeben. Mit Themen wie Empathie, Kreativität und Kooperation sowie Leistungsbezogenheit und der großen Bedeutung von Lehrerpersönlichkeiten wurde trotzdem versucht, ein Bild von der Zukunft zu malen, in der sich Schüler- und Lehrerrolle vermischen werden und sich Schulen zu „problem solving hubs“ (Problemlösungszentren) entwickeln könnten.

Der ASV freut sich auf ein Wiedersehen bei den ASV Talks 2024 (20. September) und im Gymnasium-Jubiläumsjahr 2025 (19. September).


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