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KREMSMÜNSTER. Pater Bruno Niederkrotenthaler, Benediktiner des Stiftes Kremsmünster, ist am 17. September im 85. Lebensjahr gestorben.

Pater Bruno Niederkrotenthaler ist am 17. September gestorben. (Foto: Stift Kremsmünster / Reinhold Weissenbrunner)

Rudolf Franz Niederkrotenthaler wurde am 29. Juli 1940 in Neuhofen an der Krems geboren. Er besuchte das Stiftsgymnasium Kremsmünster, trat anschließend 1960 in das Stift Kremsmünster ein und erhielt den Ordensnamen Bruno. Es folgten das Philosophiestudium in Kremsmünster und das Theologiestudium in Salzburg. Am 10. Juli 1965 wurde Pater Bruno zum Priester geweiht.

Von 1966 bis 1969 wirkte er als Präfekt im Internat, als Katechet an der Volks- und Hauptschule und als Lehrer am Gymnasium für Bildnerische Erziehung und Werkerziehung und im Schuljahr 1967/68 auch für Musik.

Im Jahr 1969 wurde Pater Bruno Kaplan in Vorchdorf. 1973 wechselte er als Kaplan nach Kremsmünster und wurde mit den Gottesdiensten in St. Johann betraut. 1991 wurde Pater Bruno nach Weißkirchen an der Traun berufen, wo er bis 2016 als Pfarrer seinen Dienst als Seelsorger versah. Dazu war er von 1991 bis 1996 Pfarrprovisor von Schleißheim.

Musik und Kunst

Pater Bruno fand besonders gut Zugang zu Kindern und Jugendlichen. Dabei half ihm sein Humor sowie seine musikalische Begabung. Er spielte Violine und Gitarre und war ein begeisterter Sänger. Auch war er sehr an Kunst interessiert und belesen.

Als er 2019 ins Kloster zurückkam, zog er aufgrund seiner Leukämie bald in die Krankenabteilung des Klosters und lebte dort eher zurückgezogen – freute sich aber immer über Besuche.

Veraschiedung

Für den Verstorbenen wird am Mittwoch, 25. September, um 19 Uhr in der Pfarrkirche Weißkirchen an der Traun gebetet. Der Begräbnisgottesdienst wird am Donnerstag, 26. September, um 14 Uhr in der Stiftskirche Kremsmünster gefeiert, anschließend ist die Beisetzung im Klosterfriedhof.


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