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Oberösterreich Rundfahrt endet mit Showdown auf der Hutterer Höss

Sophie Kepplinger, BA, 26.05.2025 20:14

HINTERSTODER. Die 15. Internationale Raiffeisen Oberösterreich Rundfahrt endet am Sonntag, 1. Juni mit einer spektakulären Bergankunft auf der Hutterer Höss in Hinterstoder. Tausende Zuschauer und ein spannender Kampf um den Gesamtsieg machen das Finale zum Radsport-Highlight.

Vom 29. Mai bis 1. Juni kämpfen 144 Radprofis aus über zehn Nationen um den Sieg der Oberösterreich Rundfahrt – das Finale steigt mit der Bergankunft auf der Hutterer Höss in Hinterstoder. (Foto: Reinhard Eisenbauer)

Hinterstoder wird am Sonntag, 1. Juni, zur großen Radsportbühne: Die 15. Int. Raiffeisen Oberösterreich Rundfahrt feiert ihr großes Finale mit einer kräftezehrenden Bergankunft auf der Hutterer Höss. Mit 9,8 Kilometern Länge, 1.000 Höhenmetern und einer Durchschnittssteigung von 8,4 Prozent zählt der Schlussanstieg zu den härtesten Herausforderungen des viertägigen Rennens – und wird voraussichtlich auch über den Gesamtsieg entscheiden. „Dieses Finale verspricht Spannung bis zur letzten Sekunde“, zeigt sich Paul Resch, Präsident des OÖ. Radsportverbandes, überzeugt. Entlang der Strecke sowie im Zielbereich werden Tausende Zuschauer erwartet. „Events wie die Oberösterreich Rundfahrt zeigen eindrucksvoll, wie vielfältig unser Bundesland ist – und was möglich ist, wenn Tourismus, Sport und Land an einem Strang ziehen“, so Corinna Polz, Geschäftsführerin des Tourismusverbands. „Die Zielankunft auf der Höss ist jedes Jahr ein emotionaler Höhepunkt – für die Teams, für die Region und für die vielen begeisterten Zuschauer entlang der Strecke.“

Startschuss in St. Florian

Bereits am Vormittag fällt um 11 Uhr der Startschuss zur vierten Etappe beim Paneum in St. Florian/Asten. 132,3 Kilometer später mündet das Rennen in den finalen Anstieg nach Hinterstoder. Nach dem dramatischen Finale im Vorjahr, bei dem der Franzose Adrien Maire knapp vor dem Oberösterreicher Riccardo Zoidl triumphierte, gilt Zoidl heuer als einer der großen Hoffnungsträger des Teams Hrinkow Advarics aus Steyr.

Weltcup-Luft schnuppern bei der Höss Climb Challenge

Bevor die Profis zum finalen Sprint ansetzen, dürfen auch Hobbysportler aufsatteln: Bei der Höss Climb Challenge stellen sich Amateur-Radfahrer der Herausforderung, die berühmte Panoramastraße hinauf zur Höss zu bezwingen. Egal, ob mit Rennrad, Mountainbike oder E-Bike – alle Radtypen sind willkommen. „Es ist dieses Miteinander aus Bewegung, Ehrgeiz und Spaß – das macht die Höss Climb Challenge so besonders. Unsere Berge fordern uns, aber sie schenken uns auch Kraft – genau dieses Wechselspiel spüren alle, die sich dieser Herausforderung stellen“, so Corinna Polz.

24 Teams aus zehn Nationen

Die Rundfahrt, an der heuer 24 Teams aus mehr als zehn Nationen teilnehmen, zählt neben der Tour of Austria zu den bedeutendsten Radrundfahrten Österreichs. Die vier Etappen führen durch alle Landesteile Oberösterreichs und decken insgesamt 455,2 Kilometer und 7.250 Höhenmeter ab. Bereits der Auftakt auf den Linzer Pöstlingberg am 29. Mai sorgt für erste Vorentscheidungen im Kampf um den Sieg.


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