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Stefan Steiner von der Landjugend Kremsmünster ist Weltmeister im Stoppel-Pflügen

Sophie Kepplinger, BA, 08.09.2025 09:05

KREMSMÜNSTER. Bei der Weltmeisterschaft im Pflügen erzielte Stefan Steiner von der Landjugend Kremsmünster grandiose Leistungen.

  1 / 3   Der Kremsmünsterer vertrat Österreich in der Kategorie „Beetpflug“. Gleich am ersten Bewerbstag holt er sich den Weltmeistertitel im Stoppel-Pflügen. (Foto: Landjugend Oberösterreich)

Neben dem Weltmeistertitel im Stoppel-Pflügen sichert sich Stefan Steiner auch noch den sechsten Platz im Grasland-Pflügen. Somit ist er in der Gesamtwertung Vize-Weltmeister. Der 32-Jährige Kematner nahm in der Kategorie „Beetpflug“ teil, während der andere österreichische Teilnehmer Andreas Haberler für die Drehpflüge an den Start ging. Dieser holte sich im Stoppel-Bewerb den fünften, am Grasland den neunten und gesamt den sechsten Platz auf WM-Ebene.

Dritte WM-Teilnahme

Solch überragende Ergebnisse kommen nicht von irgendwo. Stefan pflügt schon seit vielen Jahren auf Landes- und auch Bundesebene mit. Für ihn ist es nun die dritte Teilnahme bei einer Weltmeisterschaft.

Intensives Training auf Feld und in der Werkstatt

„Schon im Frühling habe ich bei Bekannten auf Grünland trainiert. Dies habe ich genutzt, um neue Aufbauten auszuprobieren und kleine Feinheiten zu verbessern. Im Sommer startete ich dann das Stoppeltraining. Anfang August ging es dann nach Tschechien, wo Andreas und ich auf schon sehr ähnlichen Bodenbedingungen wie zuhause trainieren durften“, so Steiner.

Das Training auf dem Feld nahm unzählige Stunden in Anspruch, jedoch verbringen die Pflüger mindestens genauso viel Zeit in der Werkstatt. Nur so kann das Beste aus der Technik herausgeholt und an die Gegebenheiten vor Ort angepasst werden.

Schwierige Bedingungen – andere Disziplinen

Eine Weltmeisterschaft ist mehr als eine einfache Steigerung des Bewerbs in Österreich. Zusätzlich zur Stoppelfläche wird hier auch Grasland gepflügt, verteilt auf zwei Tage. Außerdem unterscheiden sich die Bodenbedingungen, weshalb wochenlanges Training vor Ort und Anpassungen an Pflug und Traktor nötig sind, um konkurrenzfähig zu sein.


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