Schlierbach. Stefan Kranawetter aus der 8A des Stiftsgymnasiums Schlierbach überzeugte bei der Philosophie-Olympiade und gewann mit seinem Text zum Thema Gleichheit der Menschen.
Auszug aus dem Sieger-Text
In seinem Text zeigt der Maturant auf, dass Gerechtigkeit nicht dadurch erreicht werden kann, dass man alle Menschen gleich behandelt: „Gleichheit kann also Gerechtigkeit bringen, jedoch ist es unmöglich Gerechtigkeit für alle Menschen zu erreichen, indem man alle gleichsetzt. Die grundlegendste Gemeinsamkeit, die alle Menschen teilen, ist das Mensch-Sein an sich. In ihren weiteren Eigenschaften, die noch zum Mensch-Sein hinzukommen, wie Charakter, Lebenssituation oder Umfeld, unterscheiden sich Menschen voneinander. Dadurch ergibt sich die Notwendigkeit Menschen nicht nur in ihrer Gleichheit als Menschen zu sehen, sondern auch mit der Ungleichheit in Form von persönlichen Eigenheiten oder Besonderheiten umzugehen.“
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