ÖAMTC Micheldorf half im Vorjahr 16.358 Mal
MICHELDORF IN OÖ. Die Pannenhelfer des ÖAMTC Micheldorf waren trotz der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie im Jahr 2020 uneingeschränkt einsatzbereit. Die Gelben Engel halfen im Vorjahr insgesamt 16.358 Mal weiter.
„Mein Fahrzeug will nicht anspringen. Können Sie mir bitte helfen?“ – dies sind die zwei häufigsten Sätze, die die Pannenhelfer des ÖAMTC Micheldorf zu hören bekommen. 3.414 Mal rückten sie im vergangenen Jahr aus, um Mitgliedern mit ihren Fahrzeugen zu helfen.
Häufigste Pannenursache: schwache, leere oder defekte Batterien
„Bei etwa 37 Prozent der mobilen Pannenhilfen handelte es sich um schwache, leere oder defekte Batterien, die das Fahrzeug nicht mehr starten ließen. Ungefähr 25 Prozent der Pannen ereigneten sich aufgrund von Motorproblemen und bei den restlichen Einsätzen handelte es sich um Probleme mit der Elektrik bzw. Elektronik, dem Starter oder Lichtmaschine sowie Probleme mit Fahrwerk oder Reifen. Selten, aber doch, mussten unsere Pannenhelfer irrtümlich versperrte Autotüren öffnen“, erklärt Harald Kopelhuber, Stützpunktleiter vom ÖAMTC Micheldorf.
Fahrzeuge wurden im Lockdown seltener bewegt und waren deshalb anfälliger für Pannen
Trotz der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie waren die ÖAMTC-Pannenhelfer 2020, ähnlich wie in den Jahren zuvor, sehr gefragt und nahezu im Dauereinsatz und das, obwohl sich das Verkehrsaufkommen erheblich verringert hat. Das ist darauf zurückzuführen, dass die Fahrzeuge im Lockdown seltener bewegt wurden und dadurch anfälliger für Pannen waren. 802 Mal musste zudem der ÖAMTC-Abschleppdienst anrücken. „Bei uns am Stützpunkt behoben wir außerdem 2.510 größere und kleinere Pannen und führten 9.632 weitere Überprüfungen sowie Beratungsgespräche durch“, so Kopelhuber.
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