GRÜNBURG. Sie schmeckt nicht nur herrlich, sondern sieht zudem wunderbar aus: die Hochzeitstorte. Welche Tortenart heuer von Brautpaaren besonders gefragt ist, verrät Helene Grillenberger von Tortenzauber Grünburg.
Egal ob klassisch, mehrstöckig, bunt geschmückt, elegant, ausgefallen oder minimalistisch – Hochzeitstorten sind ein wichtiger Bestandteil bei der Feier nach dem Ja-Wort. Während bis vor ein paar Jahren noch Fondant-Torte mit Rüschen und Maschen im Trend lagen, werden heuer vor allem die sogenannten „Semi Nakes Cakes“ angeschnitten. Was hinter diesem Namen steckt, weiß Helene Grillenberger vom Tortenzauber Grünburg: „Die Semi Naked Cakes kennzeichnen sich durch ihre Leichtigkeit. Sie sind meist mit einem Hauch Creme überzogen und mit echten Blumen dekoriert.“ Die Naked Cakes sind zwar insgesamt leichter, doch die Verzierung kommt dennoch nicht zu kurz: „Viele entscheiden sich bei der Torte für eine Dekoration aus Holz. Das können Namen, Herzen oder Schriftzüge sein, die die Hochzeitstorte einmalig machen“, erzählt Grillenberger.
Sweet Table als Hingucker
„Der Trend geht weg von großen, mehrstöckigen hin zu kleineren, feineren Hochzeitstorten. Passend dazu gibt es die Sweet Tables“, verrät die Grünburgerin. Bei den Sweet Tables, den „süßen Nachspeisetischen“, sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt: Von Donuts über Cupcakes bis hin zu kleinen Törtchen sollte für jeden Hochzeitsgast das Passende dabei sein. Dabei sollte, so Grillenberger, wieder darauf geachtet werden, dass alles farblich gut zusammenpasst. „Im Laufe der Jahre hat sich einfach gezeigt, dass viele kleine, leichte und fruchtige Desserts wie Panna- cotta oder Joghurt-Törtchen sehr gut ankommen“, berichtet die Grünburgerin, die bei persönlichen Terminen die Brautpaare alle Köstlichkeiten auch vorab testen lässt. „Das Eingehen auf die individuellen Bedürfnisse des Brautpaares ist enorm wichtig“, weiß Grillenberger.
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