
KLAUS AN DER PYHRNBAHN. Der kürzlich erschienene Bild- und Textband „Die Perle im Wald – 400 Jahre Bergkirche Klaus“ ist eine Hommage an das jahrhundertalte Gebäude, das stolz an den südöstlichsten Ausläufern der Kremsmauer kulturelles Erbe der Gegenwart zugänglich macht.
„Zwei Jahre lang habe ich an dem Buch gearbeitet“, erzählt Franz Limberger, der Herausgeber des kürzlich erschienenen Bild- und Textbandes „Die Perle im Wald – 400 Jahre Bergkirche Klaus“. Auf über 160 Seiten wird die Geschichte der Bergkirche Klaus in einer Mischung aus Fotos, Anekdoten und Gastbeiträgen aufbereitet. Die „Perle im Wald“ wurde zwischen 1616 und 1618 erbaut. Zunächst als protestantisches Gotteshaus genutzt, fanden in dem frühbarocken Kleinod ab 1961 unzählige Konzerte statt: Mit dem „Musik-Sommer-Klaus“ konnten rund 700 Veranstaltungen durchgeführt werden. Einige Ausschnitte aus den Gästebüchern dieser Zeit finden sich auch im Bild- und Textband wieder.
„Die Corona-Pandemie hat die Arbeit an dem Buch erschwert – vieles wurde digital bearbeitet“, berichtet Franz Limberger. Der gebürtige Micheldorfer wuchs in Klaus auf und war der langjährige Organisator des „Musik-Sommer-Klaus“. Er lebt mit seiner Familie in Schlierbach. Mit dem Buch will der 84-Jährige ein Bewusstsein für den Wert der Bergkirche Klaus schaffen. „Es geht darum, das kulturelle Kleinod zu erhalten. Die Bergkirche Klaus ist ein kulturelles Juwel“, sagt er.
Der Bild- und Textband ist beim Gemeindeamt Klaus und in ausgewählten Buchhandlungen und Trafiken im Bezirk Kirchdorf erhältlich.
„Die Perle im Wald – 400 Jahre Bergkirche Klaus“
Autor: Franz Josef Limberger
METATRON-Verlag
ISBN: 9783901627620
Preis: 24,50 Euro