Nullnummer zum Jahresbeginn für Faustballerinnen aus Nußbach
NUSSBACH/LAAKIRCHEN. Nußbach verlor ohne Angreiferin Marlene Hieslmair gegen den Tabellenführer aus Arnreit. Trotz phasenweise guter Leistung reichte es nur für einen Satzgewinn. Auch gegen die Hausherrinnen von ASKÖ Papier Laakirchen mussten sich die Faustballerinnen schlussendlich klar geschlagen geben.
In der Hinrunde hatten die Nußbacherinnen im Match gegen die Damen aus Arnreit wenig mitzureden. Umso mehr wollte das Team in der Rückrunde punkten. Diesmal ohne Angreiferin Marlene Hieslmair, die beruflich verhindert war. Doch Arnreit erwischte erneut den besseren Start und zeigte von Beginn an Kampfgeist. Die Nußbacherinnen ließen sich aber nicht irritieren und schaffen es im zweiten Satz, die harten Schläge von Angreiferin Magdalena Lindorfer zu entschärfen. Damit blieb Arnreit keine Chance und Nußbach verkürzte auf 1:1.
3:1 Niederlage gegen den Tabellenführer
Aber Arnreit konnte sich auf Nußbachs Taktik einstellen und wendete das Blatt. Die Nußbacherinnen blieben zwar auch im letzten Satz dran, konnten sich aber die entscheidenden Punkte nicht holen.
„Es war eigentlich kein schlechtes Spiel von uns. Wir haben es gut geschafft, unsere Angreiferin Ines Lugerbauer in Szene zu setzen und Ines hat ihre Chancen top verwertet. Aber auf dem Level darf man sich leider keine Fehler und Unsauberkeiten erlauben und das hat uns schließlich das Spiel gekostet. Wir gehen aber mit einem guten Gefühl vom Platz, auch in dieser Konstellation haben wir durchaus Potential fürs nächste Wochenende“ resümiert Abwehrspielerin Katharina Lackinger nach dem Spiel und vor dem Champions Cup in Kirchdorf.
Keine Chance gegen die Papergirls
Im zweiten Spiel des Tages behielten die Damen aus Laakirchen stets die Oberhand. Nußbach versuchte mit verschiedenen Aufstellungsvarianten zu reagieren, aber auch die Wechsel trugen nicht die erhofften Früchte. Im Laufe des Spiels fanden die Nußbacherinnen zwar besser in die Partie, schließlich konnten sie aber keinen Satz für sich entscheiden.
„Gegen Laakirchen hätten wir uns heute mehr erhofft. Wir hätten auf jeden Fall die Chance und das Potential gehabt, hier Sätze oder auch das Spiel zu gewinnen, haben aber schlussendlich zu wenig Kampfgeist gezeigt“, analysiert Coach Roland Lugerbauer.
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