Wichtige Punkte im Rennen um die Final 3 Tickets für Nußbachs Faustball-Damen

Susanne Winter, MA, 30.01.2023 08:06

KIRCHDORF AN DER KREMS/NUSSBACH. Einen großen Schritt in Richtung Bundesligafinale machten die Damen der Union Haidlmair Schwingenschuh Nußbach. Gegen die direkten Konkurrenten im Rennen um die Finaltickets holten die Kremstalerinnen zwei souveräne 3:0-Siege. Gegen Freistadt ließ man nichts anbrennen und auch Urfahr konnte nur im ersten Satz mithalten.

Iris Mayr in der Abwehr (Foto: Wolfgang Benedik)

Schon das Hinrundenspiel gegen Freistadt war nichts für schwache Nerven. Auch diesmal stellten sich die Kremstalerinnen auf eine knappe Partie ein.

3:0 Sieg gegen Freistädterinnen

Das Team rund um Kapitänin Marlene Hieslmair startete konzentriert und mit vollem Elan. Auch diesmal zeichnete sich ein knappes Spiel ab, denn beide Mannschaften spielten wieder phasenweise auf Augenhöhe. Mit dem Unterschied, dass Nußbach in den entscheidenden Phasen am längeren Hebel saß. So holten die Kremstalerinnen einen schlussendlich doch klaren 3:0 Sieg.

„Gegen Freistadt entwickeln sich immer sehr spannende Spiele. Wir wussten, dass wir uns da heute nicht viele Fehler erlauben dürfen, konzentriert spielen müssen und konsequent punkten. Das ist uns sehr gut gelungen und wir freuen uns über diese wichtigen Punkte“, resümiert Kapitänin Marlene Hieslmair.

Zwei Punkte gegen Urfahr

Im zweiten Spiel des Tages war der Gegner ebenfalls ein direkter Konkurrent um die Finaltickets. Urfahr lag auf Tabellenplatz 2, knapp vor den Nußbacherinnen. Das Heim-Team startete verschlafen in die Partie. Zu viele Eigenfehler und eine schlechte Absprache brachten den ersten Satzverlust. Mit dem ersten Satz im Rücken zog Urfahr auch im zweiten Satz davon bis zum 10:5. Dann schaffte es Coach Roland Lugerbauer seine Mädls ins Spiel zu bringen. Die Nußbacherinnen starteten eine Aufholjagd und sicherten sich den Satzausgleich. Das brachte Selbstvertrauen. Immer besser ins Spiel kommend holten sich die Nußbacherinnen auch die nächsten zwei Sätze und somit den zweiten Sieg des Tages.

„Der Anfang war leider etwas verschlafen. Da haben wir uns selbst das Leben schwer gemacht. Aber bei einem 10:5 den Satz noch zu drehen, freut uns natürlich extrem. Von da an waren wir wieder voll im Spiel, haben einen tollen Spielaufbau geschafft und schöne Punkte gemacht“, analysiert Coach Roland Lugerbauer.