
MICHELDORF IN OÖ. Nach der Champions Liga-Pause waren die Sportkegler zu Gast im Burgenland beim SKC Kleinwarasdorf. Die Burgenländer, die in der vergangenen Saison den dritten Rang in der Superliga belegten, waren Favorit. Trotzdem machten sich die Micheldorfer Hoffnungen, die Gastgeber mehr als nur ärgern zu können.
Der Beginn war vielversprechend. Kaiblinger konnte den ersten Punkt für die Kremstaler verbuchen, und Teamneuling Florian Resl bestätigte seine Aufstellung, hatte jedoch gegen den starken Mijatovic keine Chance. Die Paarungen im Mitteldurchgang waren dann entscheidend. Obwohl die Sportkegler des SV GW Micheldorf sehr gute Leistungen (646 und 609 Kegel) auf die Bahn brachten, spielten die Heimischen daneben groß auf. Vor allem Hausherr Martin Janits zermürbte mit seinen unglaublichen 690 Kegel die oberösterreichischen Gäste. Im Schlussdurchgang konnte nur mehr der zweite Punkt für die Micheldorfer herausgeholt werden. Trotzdem man zum ersten mal in der Vereinsgeschichte die Mannschafts-Leistung von 3600 Kegel überspielte (das ist ein Schnitt von 600 Kegel pro Spieler) ging man wieder als Verlierer von der Bahn. „Wir können uns nichts vorwerfen, haben stark gespielt. Gratulation an die Burgenländer, sie sind nicht umsonst unter den Top 3 Mannschaften Österreichs“, fasste es Kapitän Kaiblinger nach dem Spiel zusammen.
Die Leistungen: Thomas Langbauer 646, Tomas Cozik 509, Gabriel Kaiblinger 508, Christian Wögl 601, Thomas Futschik 579, Florian Resl 560
nächste Partie: Samstag, 25. Februar, um 14 Uhr im Freizeitpark Micheldorf gegen BSV Voith St. Pölten