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Nußbachs Faustballerinnen fahren den nächsten Sieg ein

Susanne Winter, MA, 05.06.2023 08:44

NUSSBACH. Nach dem freien Pfingstwochenende ging es weiter im Spielbetrieb der Faustball Bundesliga. Nußbach fand sich auswärts gegen die Damen des DSG UKJ Froschberg in der Favoritenrolle. In einem klaren Spiel wurden sie dieser Rolle gerecht und fuhren einen 4:0 Sieg ein.

Die Faustballerinnen aus Nußbach zeigten erneut eine starke Leistung. (Foto: Ines Maringer)
Die Faustballerinnen aus Nußbach zeigten erneut eine starke Leistung. (Foto: Ines Maringer)

Nach einem spielfreien Wochenende, das für einige Nußbacherinnen ein Trainingslager des Nationalteams bedeutete, hieß der Gegner DSG UKJ Froschberg. Die junge Mannschaft konnte in dieser Saison schon überraschend einen Sieg gegen Laakirchen einfahren und war deshalb nicht zu unterschätzen.

Nußbach hält den Anschluss an die Tabellenspitze

Die Mannschaft rund um Kapitänin Marlene Hieslmair ließ aber von Anfang an nichts anbrennen. Durch fehlerfreies Spiel gab man die Kontrolle nur selten aus der Hand und sicherte sich eine komfortable Führung. Lediglich im dritten Satz wankten die Nußbacherinnen. Erst beim Stand von 2:9 fanden sie zurück zum gewohnten Spiel und drehten den Satz zum 11:9. Schlussendlich konnte Coach Marco Salzberger verschiedene Aufstellungen versuchen und freut sich über die nächsten Punkte.

„Wir haben heute eine solide Leistung gezeigt. Wir konnten uns sehr gut auf die Windverhältnisse einstellen und gute Ballwechsel zeigen. Zwischenzeitlich hatten wir einen kleinen Hänger, den die Mädls aber super ausgebügelt haben. Somit sind wir in der Tabelle weiterhin auf Platz Zwei, aber mit gleicher Punkteanzahl wie der Tabellenführer“, analysierte Coach Marco Salzberger.

Beherzter Kampf bringt die nächsten Punkte für die Herren der 2. Bundesliga

Gegen das Team aus Waldburg zeigten die Herren der 2. Bundesliga großen Kampfgeist. In einer ausgeglichenen Partie konnten sie einen knappen, aber verdienten Sieg erringen. Es war ein hart umkämpftes Spiel, bei dem sie ihre besten Seiten zeigten.

Leider mussten sich die Männer jedoch gegen St. Leonhard mit 2:3 geschlagen geben. Anfänglich sah es nach einer klaren Partie für die Nußbacher aus. Bei der 2:0 Führung kam St. Leonhard besser ins Spiel und drehte den Spieß um. Nachdem das erste Spiel schon sehr an den Kräften zehrte, verlangte die zweite Partie noch mehr von den Nußbachern ab. Schlussendlich hatte St. Leonhard die bessere Ausdauer und holte sich den Sieg.

Vier Punkte für die 1. Landesliga Herren

In Münzbach trafen die Nußbacher Herren auf Lichtenau/Haslach und den Hausherren. Durch einen starken Start ging man 2:0 gegen Lichtenau/Haslach in Führung. Die Unkonzentriertheit im weiteren Spielverlauf brachte das 2:2, doch die Kremstaler bäumten sich noch einmal auf und siegten am Ende mit 3:2.

Gegen Münzbach war die Spannung wieder da, genau so wie ein sauberer Spielaufbau. Dadurch ergab sich ein klares 3:0. Somit stehen die Herren auf einem Tabellenplatz im unteren Mittelfeld – ein sehr wichtiger Schritt im Kampf um einen Relegationsplatz. „Durch unsere starke Teamleistung waren die Siege verdient“, meinte Abwehrspieler Nico Valtiner.

Keine Punkte für die 2. Bundesliga Damen

In dem wichtigen Match gegen die direkten Abstiegskonkurrenten aus Höhnhart fanden die Nußbacherinnen nie richtig ins Spiel. Im zweiten Spiel gegen die Tabellenführerinnen aus Grieskirchen zeigten sich die Kremstalerinnen mehr in Spiellaune und konnten immer in den Anfangsphasen der Sätze ganz gut mithalten, doch mithilfe der wuchtigen und gefinkelten Rückschlägen der Angreiferinnen machte Grieskirchen immer mehr Druck und gab das Spiel nie aus der Hand. Am Ende ebenfalls eine klare Niederlage.

„Auch heute wieder waren wir im entscheidenden Match zu sehr mit uns selbst beschäftigt und sind zu wenig als Mannschaft aufgetreten. Das wollen wir in der Landesliga auf jeden Fall ändern. Natürlich war auch die Personaldecke immer sehr dünn, durch den verletzungsbedingten Ausfall von Angela Mayrhofer, das hilft uns dann nächstes Jahr auf jeden Fall auch“, analysierte Angreiferin Ines Maringer.


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