Rallye-Staatsmeisterschaft: Raimund Baumschlager bereit für Judenburg

Judenburg wird am letzten Maiwochenende wieder zur Hochburg des Motorsports: Mit der „ET KÖNIG Rallye“ steht nicht nur der vierte Lauf zur Österreichischen Rallye Staatsmeisterschaft auf dem Programm – erstmals seit 2011 führt eine Sonderprüfung wieder direkt über den Hauptplatz der Stadt.

„Der Stadtrundkurs in Judenburg war in der Vergangenheit immer ein besonderer Zusehermagnet“, sagt Rallye-Routinier Raimund Baumschlager. „Toll, dass es dem Veranstalter-Team rund um Willi Stengg und Peter Hopf gelungen ist, heuer wieder mitten durch die Bezirksstadt zu fahren. Wir freuen uns auf zahlreiche begeisterte Zuseher.“

13 Sonderprüfungen über knapp 138 Kilometer

Der Aufwand für das innerstädtische Spektakel ist groß: 900 Meter Bauzaun und 550 Meter Betonleitwände sorgen für die notwendige Sicherheit auf der 5,25 Kilometer langen Strecke. Die Veranstaltung beginnt am 29. Mai mit einer Teampräsentation, gefolgt von insgesamt 13 Sonderprüfungen über knapp 138 Kilometer an den beiden Rallyetagen.

Baumschlager, der nach zwei vierten Plätzen im Rebenland und im Lavanttal auf ein besseres Ergebnis hofft, weiß um die Herausforderungen: „Auch der Rest der Strecke mit teils sehr schnellen Sonderprüfungen ist äußerst anspruchsvoll. Natürlich spielt aber auch das Wetter eine Rolle. Ich kann mich nicht erinnern, einmal eine komplett trockene Rallye im Murtal gefahren zu sein. Deshalb wünsche ich mir für heuer Sonnenschein, das würde vermutlich auch nochmal mehr Zuseher an die Sonderprüfungen bringen.“

Während Baumschlager in der Staatsmeisterschaft und der Austrian Rallye Challenge an den Start geht, muss das Team von BRR diesmal auf Michael Lengauer verzichten, der in Italien bei der Rallye Due Valli im neuen Markenpokal Trofeo Lancia startet. Nach der Rallye im Murtal stehen für BRR weitere internationale Einsätze in Italien und der Schweiz auf dem dicht gefüllten Kalender.