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Diskussionsabend: Landwirtschaft positiv in den Fokus rücken

Leserartikel Jakob Weiermair, 16.02.2017 09:07

SCHLIERBACH/BEZIRK KIRCHDORF/OÖ. Kommunikation in der Landwirtschaft ist ein wichtiges Thema sowohl für die Interessenvertretung, als auch für die Landwirte selbst.

Beim Diskussionsabend (v. l.): Wolfgang Stanek, Josef Ertl, Anni Pichler, Michaela Langer-Weninger und Johannes Mayr Foto: OÖ Bauernbund

In der Vergangenheit wurde das Thema allerdings oft den Verbraucher- und Umweltschutzorganisationen überlassen, ist man sich beim Veranstalter eines Diskussionsabends in Schlierbach, dem Oberösterreichischen Bauernbund, sicher. Das soll sich jetzt ändern.

Der Arbeitsschwerpunkt „Öffentlichkeitsarbeit für die Landwirtschaft“ begleitet die OÖ Jungbauern durch das Jahr 2017. Die Diskussion zum Thema „Bäuerliche Interessenvertretung – (wie) werden wir gehört?“ stellte dafür den Startschuss dar.

„Gut argumentieren“

Landtagsabgeordnete Michaela Langer-Weninger, Anni Pichler, Redaktionsleiterin der Bauernzeitung OÖ, Josef Ertl, Redaktionsleiter des Kurier OÖ, Johannes Mayr, Geschäftsführer von KeyQUEST Marktforschung in Garsten sowie Landtagsabgeordneter und Kommunikationstrainer Wolfgang Stanek beantworteten die Fragen der anwesenden Jungbauern.

Ein Resümee des Abends zog Josef Ertl: „Wenn es die Bauernvertreter nicht schaffen, in den Medien gut zu argumentieren, kommen die Bauern in die Defensive“, betonte der Chefredakteur. Und Landtagsabgeordnete Michaela Langer-Weninger ergänzte: „Jeder kann etwas dazu beitragen, um als bäuerliche Interessensvertretung noch besser gehört zu werden: Ohren offen haben, erklären und darstellen – im Interesse unserer Höfe.“


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