Landeshauptmann Thomas Stelzer zu Besuch bei Dana-Türen in Spital am Pyhrn
SPITAL AM PYHRN. Landeshauptmann Thomas Stelzer (ÖVP) besuchte den Türenhersteller Jeld-Wen Türen GmbH in Spital am Pyhrn, wo mehr als 500 Mitarbeitertätig sind. Zusammen mit dem Standort Pöckstein in Kärnten kommen unter der Marke Dana pro Jahr 480.000 Türen und 210.000 Türrahmen auf den Markt.
„Auf dem Weg aus der Krise setzen wir auf die Stärkefelder Oberösterreichs – das sind gut ausgebildete Fachkräfte, technologische Innovation und Nachhaltigkeit“, betonte Landeshauptmann Thomas Stelzer im Rahmen des Betriebsbesuches in Spital am Pyhrn. Oberösterreich setzte dabei bewusst auf das duale Ausbildungssystem. Immerhin seien die heutigen Lehrlinge laut Thomas Stelzer die dringend benötigten Fachkräfte von morgen.
Beschäftigung steigt auf Vorkrisen-Niveau
Mit dem Modell der „Dualen Akademie“ kommt aus Oberösterreich eine weitere Ausbildungs-Innovation, die nun auch österreichweit den Einstieg in einen Facharbeiter-Beruf ebnen wird. „Die Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt zeigen: Die Beschäftigung liegt schon wieder auf Vorkrisen-Niveau und die Nachfrage nach Fachkräften steigt“, berichtete der Landeshauptmann, der gleichzeitig betonte, in Oberösterreich auf dem Weg aus der Krise niemanden zurückzulassen. „Insbesondere werden wir diejenigen mit Schulungs-Angeboten massiv unterstützen, die derzeit auf der Suche nach einem Arbeitsplatz sind.“
Sieben Lehrberufe am Standort in Spital am Pyhrn
Die Jeld-Wen Türen GmbH bietet am Standort in Spital am Pyhrn derzeit sieben Lehrberufe im Betrieb an. Betriebseigene Lehrwerkstätten gibt es für die Ausbildungssparten Tischler, Tischlereitechniker, Elektrotechniker und Metalltechniker. „Die Ausbildung unserer Lehrlinge liegt uns seit Jahren sehr am Herzen, wir wollen sie im eigenen Betrieb durch eine fundierte Ausbildung bestmöglich auf die Anforderungen des Berufsalltages vorbereiten“, so Geschäftsführer Daniel Egger. Zudem arbeite man an der Zukunft mit, indem im Unternehmen „Mitarbeiter, gesellschaftliche Verantwortung und ein nachhaltiger Umgang mit der Umwelt erst genommen werden.“
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