FPÖ Bürgermeisterkandidat Michael Gruber: "Zuwanderung in Pettenbach verringern"

Michael Gruber tritt den Bürgermeisterwahlen im Herbst mit einem „klaren Kurs für Pettenbach“ entschlossen entgegen. „Von 405 Tagesordnungspunkten im Pettenbacher Gemeinderat seit dem Jahr 2015 wurden 169 Anträge von der FPÖ federführend bearbeitet. Mit diesem Tatendrang wird es auch in Zukunft weitergehen“, ist sich Michael Gruber sicher. Fokussieren wolle er sich dabei vor allem auf drei Themen: örtliche Entwicklung, Sicherheit und Ehrenamt. „Einen meiner Schwerpunkte sehe ich im Bereich örtliche Entwicklung. Hierbei geht es mir vor allem darum, die Zuwanderung zu verringern. Ich will nicht, dass Pettenbach so schnell wächst wie in der Vergangenheit und die Bodenversiegelung weiter fortschreitet. Mein Credo ist dabei: Sanierung vor Neubau und Pettenbachs Bürger bei der Wohnraumvergabe bevorzugt behandeln“, betont der Bürgermeisterkandidat. Wachse Pettenbach weiter so schnell wie in der Vergangenheit, so würde die Gemeinde laut Michael Gruber den Charakter der „liebenswerten Landgemeinde“ verlieren. Zudem müsse dann die gesamte Infrastruktur überdacht werden.

Gesundheitszentrum als mittelfristiges Ziel

„Eine gute Nahversorgung ist für mich entscheiden. Nicht nur hinsichtlich der Lebensmittel-, sondern auch bezüglich der Gesundheitsversorgung“, betont Michael Gruber. „Aus meiner Sicht ist die Errichtung eines Primärversorgungszentrums eine Angelegenheit, die weiter forciert werden sollte. Das mittelfristige Ziel sollte jedenfalls sein, die ärztliche Versorgung auf einem Platz zu konzentrieren. In einer Größenordnung wie Pettenbach macht das auf jeden Fall Sinn.“

Vereine und Ehrenamt: Nachwuchsarbeit unterstützen

„Sofern ich Bürgermeister werde, werde ich sicherstellen, dass die Vereine und die ehrenamtlich Tätigen die Unterstützung bekommen, die sie brauchen und verdienen“, sagt Michael Gruber. Der Schwerpunkt solle dabei auf der Nachwuchsarbeit liegen.

Gemeinderatswahl im Hebst

Derzeit hat die FPÖ in Pettenbach zehn Mandate. Das Ziel für die Gemeinderatswahlen im Herbst? „Zwölf“, sagt Michael Gruber bestimmt.