FPÖ stellt 387 Kandidaten für die Gemeinderatswahl und elf Bürgermeisterkandidaten im Bezirk Kirchdorf
BEZIRK KIRCHDORF. In Hinblick auf die kommenden Landtags-, Gemeinderats-, und Bürgermeister-Wahlen gibt FPÖ-Bezirksparteiobmann Landtagsabgeordneter Michael Gruber einen Überblick.
Die FPÖ stellt 387 Kandidaten (davon 96 Frauen) in 21 von 23 Gemeinden im Bezirk Kirchdorf bei der Gemeinderatswahl – keine Kandidaten gibt es in Rosenau und Oberschlierbach. Die stärkste Kandidatur besteht in Pettenbach mit 62 Kandidaten, davon 16 Frauen. Dort geht auch Bezirksparteiobmann Landtagsabgeordneter Michael Gruber ins Rennen um das Bürgermeisteramt. „Wir haben den Altersschnitt massiv gedrückt und alle Berufsgruppen abgebildet, das war uns wichtig, um neue Blickwinkel reinzubringen“, berichtet Gruber.
Bürgermeisterwahl: Michael Gruber will es wissen
Zehn Mandate hält die FPÖ derzeit im Gemeinderat in Pettenbach. Das erklärte Ziel sind zwölf Mandate nach der Wahl sowie den Bürgermeister zu stellen. „Ich trete nicht an, nur um auf der Liste zu stehen. Wenn, dann will ich es auch wissen“, sagt Michael Gruber.
Elf Bürgermeisterkandidaten im Bezirk
Er ist einer von elf Bürgermeisterkandidaten der FPÖ im Bezirk Kirchdorf. Es kandidieren seine Parteikollegen in Hinterstoder, St. Pankraz, Molln, Grünburg, Micheldorf, Kirchdorf, Schlierbach, Wartberg, Ried/Traunkreis sowie Kremsmünster. Darunter sind auch zwei Frauen Susanne Buchmann in Micheldorf und Bettina Kores in Molln. Realistische Chancen rechnet sich der FPÖ-Bezirksparteiobmann nicht nur in Pettenbach aus, sondern auch in Hinterstoder, St. Pankraz und in der Bezirkshauptstadt Kirchdorf. „Der entscheidende Faktor ist Führungsqualität, mit der nötigen Portion an Erfahrung“, ist sich Gruber sicher.
Wahlziele der FPÖ
„Ziele zu formulieren ist mir wichtig“, betont Michael Gruber, deshalb hat er auch für die Wahlen konkrete Ziele: „Umfragen bezüglich der Landtagswahl zeigen zwischen 21 und 24 Prozent in Oberösterreich. Im Bezirk Kirchdorf waren wir immer besser als der Landesschnitt, deshalb halte ich 25 Prozent für realistisch.“ Gruber, betont jedoch: „Dafür werden wir aber auch eine ordentliche Kraftanstrengung brauchen.“ In Bezug auf die Gemeinderatswahl sieht er 17 Prozent, sowie 80 Gemeinderäte – bei derzeit 97 – im Bezirk Kirchdorf als realistisch.
Beste Ideen umsetzen
Michael Grubers inhaltlicher Anspruch: „Die besten Ideen für und mit den Bürgern umsetzen“, ganz gleich von welcher Partei die Ideen kommen, den es sei ihm ein sachlicher Zugang wichtig. Themen, auf die er besonders Wert legt, sind Heimat, Leistung und Sicherheit. Als regionale Schwerpunkte definiert der FPÖ-Bezirksparteiobmann die örtliche Entwicklung, Sicherheit und Versorgung sowie die Stärkung von Ehrenamt, Freiwilligen und Vereinen.
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