Weitere Angebote

Sociale Medien

Kontakt

Mitarbeiter von Greiner stellten sich den Fragen der Schüler des Gymnasiums Schlierbach

Susanne Winter, MA, 07.12.2023 10:42

SCHLIERBACH/KREMSMÜNSTER. Ein voller Turnsaal und jede Menge Fragen zu Kunststoff, Umweltschutz und Nachhaltigkeit: Zwei Mitarbeiter des Kunst- und Schaumstoffkonzerns Greiner mit Sitz in Kremsmünster waren zu Besuch im Gymnasium Schlierbach.

Diana Strasser bei ihrem Vortrag im Stiftsgymnasium Schlierbach (Foto: Greiner AG)
  1 / 2   Diana Strasser bei ihrem Vortrag im Stiftsgymnasium Schlierbach (Foto: Greiner AG)

Knapp 100 Schüler der zweiten Schulstufe des Gymnasiums Schlierbach versammelten sich im Turnsaal ihrer Schule, als im Rahmen des Projekts „Werken in der Industrie (WIDI)“ über die großen Herausforderungen eines globalen Kunststoffkonzerns diskutiert wurde. Wie passen Nachhaltigkeit und Kunststoff zusammen? Was bedeutet Kreislaufwirtschaft und wie setzt sich Greiner dafür ein? Warum hat Klima- und Umweltschutz auch ganz viel mit sozialer Gerechtigkeit zu tun?

Alexander Berth und Diana Strasser von Greiner gaben einen Einblick in diese Themen. Besonders beeindruckend für die Schüler: Fotos und Erzählungen eines Greiner-Besuchs bei der Dandora Dumpsite in Kenia, der größten Müllkippe Ostafrikas. Greiner geht bereits seit langem sehr offen und transparent mit kritischen Fragen zur globalen Plastikkrise um und setzt sich mit einer ambitionierten Nachhaltigkeitsstrategie für Klimaschutz, Kreislaufwirtschaft und Soziales ein. Die Schüler stellten den beiden Vortragenden jede Menge neugieriger und relevanter Fragen – ein Austausch, von dem beide Seiten lernen konnten.

„Mit Schüler in Austausch treten und offen über Kunststoff und Nachhaltigkeit zu diskutieren, davon können auch wir als Unternehmen enorm profitieren“, sagt Alexander Berth, Social Impact Manager, Greiner AG.

Lineale aus Kunststoffabfällen

Auch Direktor Jürgen Rathmayr war bei dem Termin anwesend und betonte, wie wichtig Kooperationen wie diese für den Bildungsweg der Schüler des Gymnasiums Schlierbach sind. Im nächsten Schritt werden die Schüler mit ihrem Lehrer Andreas Schmied entlang der Krems Kunststoffabfälle sammeln, die sie anschließend im Greiner Ausbildungszentrum zu Linealen verarbeiten wollen.

Initiative „Werken in der Industrie“

Das Projekt „Werken in der Industrie (WIDI)“ wurde von der Industriellenvereinigung Oberösterreich und der Bildungsdirektion Oberösterreich ins Leben gerufen. Seit einigen Jahren bietet es Schülern die Möglichkeit, im Werkunterricht Grundkompetenzen in zeitgemäßer Technik und Materialwissenschaft zu erlangen. Gleichzeitig soll die Begeisterung für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) bei Kindern und Jugendlichen in Oberösterreich geweckt werden.


Kommentare sind nur für eingeloggte User verfügbar.

Jetzt anmelden