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Holzbaubetriebe der Region Steyr-Kirchdorf zum Erfahrungsaustausch in Grünburg

Sophie Kepplinger, BA, 08.03.2024 10:17

REGION STEYR-KIRCHDORF. Bezirksobermeister Joachim Aigner von der Holzbau Aigner GmbH in Molln lud die Holzbaubetriebe der Region Steyr-Kirchdorf zum Erfahrungsaustausch nach Grünburg ein. Dabei wurde das Thema „Holz“ und die damit verbundenen positiven Auswirkungen für die globalen Nachhaltigkeitsziele in den Fokus gestellt.

Grünburgs Bürgermeister Gerald Augustin (l.), Bezirksobermeister Joachim Aigner (3.v.l.) und Landesinnungsmeister-Stv. Daniel Wagner (4.v.l.) mit Teilnehmern des Holzbau-Treffens (Foto: WKO Kirchdorf)

„Unsere Branche und damit unsere Produkte leisten zum Thema Nachhaltigkeit und Klimaziele einen gewaltigen Beitrag. Genau das wollen wir noch stärker als Gemeinschaft in die Öffentlichkeit bringen“, so Joachim Aigner. In der Wirtschaftsregion Kirchdorf gibt es insgesamt 30 Holzbaubetriebe, die insgesamt 231 Mitarbeiter beschäftigen. Aktuell werden 26 Jugendliche im Bezirk Kirchdorf im Lehrberuf „Zimmerer und Zimmereitechnik“ ausgebildet. „Unser Beruf genießt bei den Jugendlichen absolut einen guten Ruf“, sagt der Bezirksobermeister.

Die Vorteile von Holz noch intensiver nach außen tragen

Die Stimmung in den Unternehmen wirkt grundsätzlich positiv. Das Interesse an dem Bau von Eigenheimen oder Zubauten aus Holz sei groß. Das Bewusstsein diesbezüglich steige ebenfalls. „Unsere Aufgabe ist es, den Vorteil von Holz noch intensiver nach außen zu tragen. Dafür braucht es noch ein stärkeres Miteinander in der Branche“, betonte der Landesinnungsmeister Stv Daniel Wagner in seinem Statement. Der Rohstoff Holz trage wesentlich zum Erreichen der weltweiten Nachhaltigkeitsziele bei. In Zeiten des Klimawandels gilt der Holzbau als eine der besten Alternativen im Bauwesen.

Holzbau in der Gemeinde

Der Holzbau im öffentlichen Bereich gewinne ebenfalls an Bedeutung. Unter dem Titel „Holzbau in der Gemeinde“ stellte Bürgermeister Gerald Augustin aus Grünburg (ÖVP) zahlreiche Holzbauprojekte vor. „Den neuen Kindergarten wollen wir ebenfalls aus Holz errichten. Die zuständigen Landesstellen müssen aber noch überzeugt werden“, so der Bürgermeister. 

Erfahrungsaustausch

Großes Interesse und intensive Diskussion gab es beim Erfahrungsaustausch, so wurde etwa über Projekte und deren Herausforderungen berichtet und neue Techniken besprochen. „Der Erfahrungsaustausch über fachliche Herausforderungen bringt einen wertvollen Nutzen für die Teilnehmer. Letztendlich für den gesamten Bereich Holzbau“, so Joachim Aigner. 

 


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