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Vielfältige Ausbildungsmöglichkeiten im Pyhrn-Eisenwurzen Klinikum Kirchdorf

Susanne Winter, MA, 28.05.2024 18:05

KIRCHDORF AN DER KREMS. Studien zufolge gibt es in Oberösterreich bis zum Jahr 2030 einen Bedarf von rund 9.550 zusätzlichen Pflegekräften. Um den Bedarf auch in Zukunft bestmöglich decken zu können, bietet das Pyhrn-Eisenwurzen Klinikum Kirchdorf vielfältige Ausbildungsmöglichkeiten für angehende Pflegekräfte und medizinisches Fachpersonal.

Als Pflegestarter ist der Einstieg in die Ausbildung bereits mit 15 Jahren direkt nach der Pflichtschule möglich. (Foto: OÖG / Dominik Derflinger)

Dank des qualitativ hochwertigen Unterrichts durch professionell ausgebildete Pflegepädagogen und zahlreiche Praktika im Akut- und Langzeitbereich sind die Auszubildenden der Schule für Gesundheits- und Krankenpflege im Pyhrn-Eisenwurzen Klinikum (PEK) bestens auf ihre berufliche Laufbahn in der Pflege vorbereitet. Eine Ausbildung in der Pflege bietet nicht nur im Akutbereich wie in Krankenhäusern in der Region Jobchancen, sondern auch im Langzeitbereich wie in Alten- und Pflegeheimen.

An beiden Standorten des Pyhrn-Eisenwurzen Klinikums in Steyr und Kirchdorf werden die Ausbildung Pflegestarter, die Ausbildung zur Pflegeassistenz und zur Pflegefachassistenz angeboten. Diese Lehrgänge bieten eine fundierte Ausbildung für alle, die sich für eine Karriere in der Pflege entscheiden. Die Ausbildung zur Fach-Sozialbetreuung mit Schwerpunkt Altenarbeit wird ausschließlich in Kirchdorf angeboten, während die Ausbildung zu medizinischen Assistenzberufen und zur Operationstechnische Assistenz exklusiv in Steyr stattfinden.

Eine Ausbildung – viele Möglichkeiten

Im Pyhrn-Eisenwurzen Klinikum Kirchdorf startete im Herbst 2023 bereits der zweite Jahrgang der Ausbildung Pflegestarter. Nun hat auch die Schule im Pyhrn-Eisenwurzen Klinikum Steyr das Erfolgsmodell übernommen und bietet die Ausbildung für Pflegestarter ab Herbst 2024 an. Diese Erweiterung bietet Jugendlichen eine frühe Möglichkeit, in das spannende Feld der Pflege einzutauchen und wertvolle Erfahrungen zu sammeln.

„Nicht nur die Pflegestarter, sondern auch deren Erziehungsberechtigte zeigen großes Interesse an diesem Ausbildungsmodell. Besonders freut es mich daher, dass wir es an unseren beiden Schulstandorten in Steyr und Kirchdorf anbieten können“, berichtet Maria Ragl, Direktorin der Schulen für Gesundheits- und Krankenpflege im Pyhrn-Eisenwurzen Klinikum. „Mit dieser Ausbildungsform ist es uns gelungen, auch sehr junge Auszubildende behutsam an die ,Echtversion Pflege' heranzuführen, in dem wir das Patientenzimmer in den Lehrsaal hereinholen. Patienten und ihre Angehörigen werden unter anderem während Simulationen durch Schauspielpatienten ersetzt und praktischer Unterricht findet im Rahmen von Erfahrungs- und Erkundungswerkstätten statt. Ebenfalls wird im geschützten Rahmen bereits Kontakt zu Menschen im Langzeitbereich hergestellt. Hierbei stehen die Beschäftigung und Aktivierung im Vordergrund. Auch Praxisanleiter zeigen sich überzeugt von diesem neuen Zugang zur Pflegeausbildung.“

Interessierte können jederzeit Einzel- oder Gruppen-Wunsch-Termine für Telefon-Beratung sowie Video-Konferenz oder -Chat an den Schulen vereinbaren.

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