Wassergenossenschaft Obergrünburg errichtete zweiten Bohrbrunnen

Die Wassergenossenschaft Obergrünburg hat einen zweiten Bohrbrunnen in Betrieb genommen, um auch in Zukunft eine stabile und verlässliche Trinkwasserversorgung zu garantieren. Die Maßnahme ist Teil einer landesweiten Initiative, mit der das Land Oberösterreich gezielt in die Wasserversorgung investiert – auch im ländlichen Raum.

Land übernimmt Teil der Kosten

Für das Projekt in der Gemeinde Grünburg wurden insgesamt rund 70.000 Euro aufgewendet. Davon übernimmt das Land Oberösterreich rund 24.000 Euro. Diese Förderung ist Teil einer breiter angelegten Investitionsstrategie, mit der das Land auf die Herausforderungen durch die Klimakrise reagiert.

Laut Umwelt- und Klima-Landesrat Stefan Kaineder (Grüne) sei Versorgungssicherheit ein zentraler Faktor für Lebensqualität. Die Landesregierung setze daher auf maßgeschneiderte Lösungen für jede Gemeinde und eine enge Zusammenarbeit mit lokalen Partnern wie Wassergenossenschaften und Versorgungsbetrieben. Ziel sei es, auch bei Trockenperioden oder Extremwettereignissen eine verlässliche Wasserversorgung sicherzustellen. „Wasser ist Leben – und es liegt in unserer Verantwortung, dieses Leben zu schützen“, so Kaineder.