Das Summ-Summ-Nützlingswiesen-Saatgut von Spitzenkandidatin Christina Martin
KIRCHSCHLAG. Christina Martin, Vizebürgermeisterin von Kirchschlag, ist Spitzenkandidatin für die ÖVP. Schon seit der frühen Jugend war sie im Gemeindegeschehen vertreten. Anfangs war sie in der Pfarre, später bei der Landjugend im Musikverein und bei der Dorferneuerung.
„Als ich mit 23 Jahren den elterlichen Betrieb übernommen habe, war für mich klar, dass ich auch in Zukunft das Gemeindeleben mitgestalten möchte. So kam eines nach dem anderen“, erzählt Christina Martin, mein Moto war schon immer: ´Wenn man haben will, dass sich was tut, dann muss man was machen!´ und mein Ziel ist es gemeinsam mit der Bevölkerung die Zukunft unserer kleinen Gemeinde positiv zu gestalten. Das ist natürlich auch meine Motivation das Amt der Bürgermeisterin zu übernehmen. 2010 wurde ich als erst Gemeinderätin der ÖVP gewählt und seitdem konnte ich schon einiges in der Gemeinde bewirken.“
Will mit der Bevölkerung nachhaltige Projekte ins Leben rufen
Vor fünf Jahren hat sie gemeinsam mit einigen Interessierten die Gesunde Gemeinde gestartet. Seither ist schon viel an Bewusstseinsbildung in Kirchschlag geschehen. Mit Jänner 2020 ist Kirschschlag außerdem Klimabündnisgemeinde und die angehende Bürgermeisterin möchte gemeinsam mit der Bevölkerung nachhaltige Projekte ins Leben rufen. Angefangen bei Workshops in Kindergarten & Volksschule über E-Ladestationen für Fahrrad & Auto bis hin zu einem Sonnenkraftwerk für Kirchschlag soll sich einiges tun, an dem sich alle Gemeindebürger/innen beteiligen können. „Letztes Jahr durften wir einen neuen Schulfreiraum und gemeinsam mit unserer Landjugend, einen Beachplatz eröffnen. Beides sind schöne Plätze an denen man mit der Familie und Freunden seine Freizeit verbringen kann. Dieses Jahr geht es mit dem Spatenstich für den Bau des neuen Feuerwehrhauses weiter und so entsteht schön langsam ein Freizeit- bzw. Vereinsareal in unserer Gemeinde. Klar ist natürlich, dass in den nächsten Jahren weitere zentrale Weichenstellungen anstehen. So wollen wir Kirchschlag als Wohnort (für Pendler) attraktiver gestalten und auch das Glasfaserzeitalter für unsere Gemeinde einleiten. In Zukunft sollen unser Gemeindebürger/innen auch von zu Hause auch arbeiten können“, ist Christina motiviert, „wie man merkt kann man sagen, ich bin mit viel Herzblut immer aktiv in unserer Gemeinde und daher habe ich mich nach reiflicher Überlegung, gemeinsam mit meiner Familie, dafür entschieden, mich für das Amt der Bürgermeisterin zu bewerben. Ich gehe mit viel Gestaltungswillen auf die Aufgabe zu und freue mich, gemeinsam mit meinem Team die Zukunft unserer Gemeinde zu gestalten. Das Ausbildungsprogramm „MyPartei“ hat mir bei der Entscheidung sehr geholfen. Bei den Bezirksstammtischen konnten Erfahrungen ausgetauscht werden. Bei den Seminaren lernten wir viel über die Arbeit auf Gemeindeebene, Organisation, Marketing, …die Inhalte waren wirklich sehr interessant und brachten viele Ideen für die eigene Gemeinde. Jetzt mitten im Wahl-Trubel, kann ich das alles gut gebrauchen.“
Vorzugsstimmen-Wahlsystem
„Natürlich habe ich auch im Strategieteam der VP Kirchschlag mitgearbeitet. Die Besonderheit ist das Vorzugsstimmen-Wahlsystem: 25 Kandidatinnen stehen auf der Liste, die allesamt sicher gute Arbeit für unsere Gemeinde leisten wollen.“Daher habe speziell ich mich für dieses Wahlsystem eingesetzt“, sagt Martin:
- Flächendeckendes Vorzugsstimmen-Wahlsystem
- Fixe Anzahl von Gemeinderäten pro KG-Bereich
- Maximal zwölf Vorzugsstimmen möglich
- Jeder Kandidat hat die gleiche Chance.
„Viele sagen es ist mutig, ich sage es ist FAIR!“, ist die Vizebürgermeisterin überzeugt, „mein Anliegen war es auch, dass wir uns an den Leitsatz halten „weniger ist mehr“ und dafür regional. Natürlich gibt“s Kugelschreiber und Feuerzeuge auch, aber unser Hauptwahlgeschenk ist kleines Gläschen Honig aus der Gemeinde.
Ich habe mich dann noch entschieden, ein kleines persönliches Wahlgeschenk in die Haushalte zu bringen. Um auf die Wichtigkeit unserer Bienen, Insekten & der Artenvielfalt hinzuweisen, bekommt jeder Haushalt eine kleines Päckchen Summ-Summ-Nützlingswiesen-Saatgut, weil „miteinander können wir Kirchschlag aufblühen lassen. - Für mich als Bio-Landwirtin, Gesunde Gemeinde-Starterin und Klimabündnisbeauftragte sehr passend.“
Kommentare sind nur für eingeloggte User verfügbar.
Jetzt anmelden