Extrem schwieriger 15. Raiffeisen Mountainbike Granitmarathon
REGION GRANITLAND. Der ehemalige Weltmeister (2010) Albin Lakata holte sich den Titel bei der im Rahmen des von Tips präsentierten 15. Raiffeisen Mountainbike Granitmarathon des SK Kleinzell zum zweiten Mal nach 2006 ausgetragenen Staatsmeisterschaft.
Der 36-Jährige legte eine offensive Fahrweise an den Tag und wollte die Kontrolle über das Rennen bekommen. Was ihm spätestens 15 Kilometer vor dem Ziel auch entscheidend gelang. Der Osttiroler attackierte, setzte sich von seinen härtesten Widersachern ab und brachte seinen Sieg mit viel Routine souverän ins Ziel. „Ich hielt dem Druck der Favoritenrolle stand. Obwohl die Verhältnisse ungemein schwierig und für mich nicht optimal waren“, parierte Lakata erfolgreich alle Angriffe seiner Gegner und sah auch das Material „am Limit“. Als Dritter hinter dem Niederösterreicher Hermann Pernsteiner auf das Podium schaffte es der Wahl-Oberösterreicher Daniel Geismayr.
Gold bei den Damen sicherte sich Christina Kollmann vor der Weltranglistenführenden Sabine Sommer aus Neumarkt/Mühlkreis.
Triumph für Deutschland
Den Granitland Xtreme über 300 Kilometer und 8300 Höhenmeter an drei Tagen gewann das deutsche Team Matthias Leisling/Uwe Harter. Auch wenn auf der dritten Etappe die Schweizer Lukas Buchli und Hansueli Stauffer die Schnellsten waren.
Mehr als 1100 Starter lobten einmal mehr die perfekte Organisation beim Granitmarathon unter der Gesamtleitung von Klaus Falkinger.
Alle Detailergebnisse im Internet unter www.granitmarathon.at
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