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Josefimarkt: Parade vom Ein- bis zum Sechsspänner

Mag. Claudia Greindl, 18.03.2019 14:16

KÖNIGSWIESEN. Mit der großen Kutschenparade wartet der 26. Josefimarkt am Dienstag, 19. März, wieder mit einer besonderen Attraktion auf. „Wir möchten den Besuchern die Unterschiede in den Anspannungen zeigen“, sagt Markus Danninger, Vorstandsmitglied im Verein zur Unterstützung der Pferdebesitzer.

Die Feinheiten der Anspannungsarten stehen im Mittelpunkt der Kutschenparade. Foto: privat
Die Feinheiten der Anspannungsarten stehen im Mittelpunkt der Kutschenparade. Foto: privat

Um 10.30 Uhr beginnt, nach dem Gottesdienst zu Ehren des Heiligen Josef, am Josefitag der Einzug der Reiter und Fahrer und die Kutschenparade. „Es gibt Stadt- und Landanspannungen und das Kummet, bei der Tandem-Anspannung gehen zwei Pferde hintereinander, bei Random drei – am Josefitag demonstrieren wir diese Unterschiede und Feinheiten in der Anspannung“, sagt Markus Danninger, der auch Obmann des Pferdereichs Mühlviertler Alm ist.

Werben um die Akzeptanz des Pferdes

Den sehenswerten Sechsspänner lenkt Hans „Lumi“ Lumetsberger von der Moser Alm. Danach folgt als weiterer Höhepunkt die Vorstellung der Pferde und die Beurteilung durch den Tierarzt. „Der Unterstützungsverein der Pferdebesitzer ist ein klassischer Selbsthilfeverein, den es sonst höchstens für Brandschäden gibt“, weiß Bürgermeister Johann Holzmann. Im Vorjahr verloren drei Pferdebesitzer ihre Tiere. Sie bekamen insgesamt rund 5.000 Euro vom Verein ausbezahlt. Markus Danninger nennt als weiteren, inoffiziellen Zweck des Josefimarkts das Werben um die Akzeptanz des Pferdes in der Region. Je höher diese sei, umso mehr würden einheimische Reiter und auch Gäste profitieren. „Und umso weniger sind auch die Hinterlassenschaften der vierbeinigen Freizeitpartner in Form von Pferdeäpfeln ein Problem“, schmunzelt Danninger.


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