Tipps für den smarten Garten von Loxone und Multikraft
KOLLERSCHLAG. Selbst angebautes Gemüse schmeckt zwar meistens besser als im Supermarkt gekauftes, macht aber auch mehr Arbeit. „Smarte Lösungen erleichtern die Bewirtschaftung des eigenen Gartens, beispielsweise durch eine intelligente Bewässerung“, so Martin Öller, Geschäftsführer von Loxone.
„Ein intelligentes System sorgt für eine auf die Feuchtigkeit des Bodens angepasste Bewässerung. Es wird also nur dann gegossen, wenn es auch nötig ist. Dadurch kann für die Pflanzen optimale Feuchtigkeit garantiert und zugleich Wasserverschwendung vermieden werden“, erklärt Öller. „Zudem kann durch die Anbindung an den Miniserver, dem Herzstück in einem Loxone Smart Home, das Bewässerungsverhalten an die Wetterprognose angepasst werden. Auch Wassertonnen und Zisternen können in das System eingebunden werden.“
Mikroorganismen im Garten
„Smart“ in Bezug auf den Garten sei aber nicht zwangsläufig nur mit Technik verbunden sagt Lukas Hader, Geschäftsführer von Multikraft: „Durch die Beigabe von effektiven Mikroorganismen ins Wasser und durch direktes Besprühen der Pflanzen kann man die natürliche Abwehrkraft der Pflanzen stärken. Zudem wird dadurch ein Milieu geschaffen, das Nützlinge, die natürlichen Feinde von Schädlingen, anzieht.“ Diese effektiven Mikroorganismen bestehen laut Hader aus einer Mischung von natürlichen und nützlichen Lebensmittel- und Bodenbakterien sowie Pilzen.
Mikroorganismen können auch die Wasserqualität in Zisternen und Regentonnen verbessern, was wiederum den Pflanzen hilft. Hader: „Hierfür gibt es eigens entwickelte Keramikteilchen, die mit diesen nützlichen Mikroben angereichert sind. Die Mikroorganismen verringern die Oberflächenspannung und sorgen dafür, das Nähr- und Mineralstoffen von den Pflanzen besser aufgenommen werden können.“
Kommentare sind nur für eingeloggte User verfügbar.
Jetzt anmelden