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KREMS. Mit einem großen Geburtstagswochenende hat das Kremser Karikaturmuseum sein 15-jähriges Bestehen gefeiert. Prominente Redner hielten beim Festakt eine Rückschau auf die Entwicklung des Hauses und gaben auch einen Ausblick in die Zukunft.

  1 / 2   Museumsdirektor Gottfried Gusenbauer konnte beim Festakt die Karikaturisten Gustav Peichl und Gerhard Haderer sowie Marietta Deix begrüßen (vorne v. l.)

Über 1,1 Millionen Besucher aus nah und fern haben in den vergangenen 15 Jahren das Karikaturmuseum in Krems besucht. Vielen von ihnen ist es in erster Linie als „Deix-Museum“ bekannt, wurde es doch einst für den Großmeister der Karikatur errichtet. Bis heute ist dem im Juni verstorbenen Manfred Deix ein eigener Saal im Obergeschoß gewidmet. Doch auch zahlreiche weitere nationale und internationale Zeichner finden hier regelmäßig eine Bühne. Laut Museumsdirektor Gottfried Gusenbauer zählt das Kremser Ausstellungshaus mittlerweile zu den „bedeutendsten Museen seiner Art in Europa“. Aktuell zeigt das Karikaturmuseum eine große Highlight-Schau von Gerhard Haderer.

Digitale Karikaturisten fördern

Landeshauptmann Erwin Pröll (ÖVP), der den Bau des Hauses einst massiv unterstützt hatte, zog eine positive Bilanz der vergangenen 15 Jahre. Man könne auch mit Optimismus nach vorne blicken. Nächstes Ziel sei nun, eine zukunftsträchtige Plattform für digitale Zeichner zu schaffen. Ab 2017 soll es Pröll zufolge einen „Erich Sokol Preis“ für digitale Karikatur geben, der mit insgesamt 30.000 Euro datiert sei.


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