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Neue onkologische Tagesklinik im Universitätsklinikum eröffnet

Leserartikel Alexandra Munk, 25.01.2016 13:01

KREMS. Vergangene Woche fand die offizielle Eröffnung der onkologischen Tagesklinik im Universitätsklinikum Krems statt. Im Zentrum stehen hier Patienten, die in chemotherapeutischer Behandlungen sind. Durchschnittlich verzeichnet die Tagesklinik 6.500 Patientenkontakte im Jahr.

V. l.: Krankenschwester Renate Zehner, VP-Landesrat Karl Wilfing, Krankenschwester Helga Lipp und Abteilungsleiter Martin Pecherstorfer. Foto: Robert Herbst

„Die onkologische Tagesklinik in Krems ist neben der aktuellen Forschung ein weiterer Schritt hin zu Effizienz und Behandlungsvielfalt. Mit dem jährlichen Onkologietag und dem Tumorboard als interdisziplinäre Plattformen der Onkologie nimmt Niederösterreich eine Vorreiterposition ein“, erklärt ÖVP-Landesrat Karl Wilfing. „Für den Umbau und die Adaptierung der Tagesklinik wurden rund 400.000 Euro investiert“, so der Landesrat weiter.

Die Anfänge der onkologischen Tagesklinik reichen zurück bis in den Oktober 2002. Der damalige Oberarzt Klaus Tögel rief das Projekt gemeinsam mit den Krankenschwestern Helga Lipp und Renate Zehner ins Leben, um Patienten mit Krebserkrankung ihren Aufenthalt zu erleichtern. Damals startete die Einheit mit fünf Behandlungsplätzen. Mittlerweile können bis zu zehn Patienten gleichzeitig behandelt werden. Von der Diagnose bis zum Ende einer Chemotherapie findet heute alles im Rahmen der Tagesklinik statt. Die neuen Räumlichkeiten sind durch helle Farben und geschickte Raumeinteilung gekennzeichnet. „Die Zukunft liegt in der ambulanten Behandlung von Krebspatienten, weil Ihnen dadurch Zeit zum Leben gegeben wird.“ meint Abteilungsleiter Martin Pecherstorfer, der Leiter der Onkologie im Universitätsklinikum Krems.


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