Kremser Sportakrobaten: Europameisterschaft als Highlight zum Karriereabschluss
KREMS. Die Europameisterschaft in Israel war das Großereignis 2019, auf das die Kremser Sportakrobatinnen lange Zeit hingearbeitet hatten. Der Österreichische Kader unter der Leitung von Nationaltrainerin Leonor Varet reiste zwei Wochen lang nach Holon in Israel. Dort wurde die Sportakrobatik Europameisterschaft mit über 700 Teilnehmern ausgetragen. Die Mitglieder des Leistungszentrums Krems starteten in insgesamt vier Kategorien.
Den Wettkampf in der höchsten Klasse – der Seniors – bestritten Florentina Gruber, Katharina Heiss und Divna Heiss, die zum letzten Mal in dieser Zusammenstellung turnten. Sie konnten In einem sehr starken Teilnehmerfeld drei gute Küren zeigen. Da sich einige kleine Fehler einschlichen, die vom Kampfgericht gnadenlos bestraft wurden, reichte es im Finale leider nur für den 11. Platz.
14. Rang zum Abschied
Denise Jascha, Kerstin Schober und Ella Stiglitz, für die es ebenfalls der letzte Wettkampf war, verabschiedeten sich mit einer guten Leistung. Sie konnten in der Klasse Junioren sowohl in der Balance als auch in der Tempokür den 16. Platz erkämpfen und einige gute Nationen hinter sich lassen. Im Finale durften sie sich über den 14. Gesamtrang freuen.
Weitere Wettbewerbsergebnisse
Bei den European Age Group Games, die eine Woche zuvor stattfanden, gingen zwei Formationen des Kremser Leistungszentrums an den Start. Das Damenpaar Katharina Gallauner und Julia Topf sammelten wertvolle Erfahrungen und errang den 23. Platz. Bei den Trios kämpften Annika Reif, Lena Ulrich und Jimena Wagensonner um gute Platzierungen. Sie freuten sich über den 24. Gesamtrang.
„Wertvolle Erfahrungen gesammelt“
„Wir haben wertvolle Erfahrungen gesammelt, die wir nutzen, um wieder ein Stück vorwärts zu kommen. Alle Trainerinnen sind stolz auf die gezeigten Leistungen. Ganz besonders gratulieren möchten wir den Formationen, die das letzte Mal auf der Matte gestanden sind und freuen uns mit ihnen über einen gelungenen Abschluss ihrer aktiven Karriere“, zeigte sich Leistungszentrums-Trainerin Konny Kozyga stolz.
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