Zukunftsranking: Krems macht das Triple komplett
KREMS. Zum dritten Mal in Folge wurde die Stadt Krems als zukunftsfähigster Bezirk Österreichs ermittelt. Beste Ergebnisse liefert die Stadt in den Bereichen Lebensqualität und demografische Entwicklung. Bei Wirtschaft und Innovation rückt die Stadt auf Platz 3 auf.
„Das neuerliche Top-Ergebnis im österreichweiten Bezirksranking macht deutlich, dass sich unsere strategische und gemeinsame politische Arbeit bezahlt macht“, freut sich Stadtchef Reinhard Resch (SPÖ). „Es ist für mich die Bestätigung, dass wir mit unserem Stadtentwicklungskonzept und der darin formulierten Vision, die lebenswerteste Stadt im gesamten Donauraum zu sein, auf dem richtigen Weg sind“, so Resch weiter.
Österreichweit auf Platz 1
Wie schon 2018 und 2019 kann sich Krems neuerlich über Platz 1 beim österreichweiten Bezirks-Rankings freuen. Souverän verteidigt die Stadt ihre Spitzenposition bei Lebensqualität und demografischer Entwicklung. Bei Wirtschaft & Innovation steigt Krems erstmals unter die Top 3 auf (hinter Graz-Umgebung und Wiener Neustadt). Die Agentur Pöchhacker Innovation Consulting aus Linz hat neuerlich alle 94 österreichischen Bezirke einem Vergleich unterzogen.
Spitzenposition bei Bevölkerungsentwicklung
Für die Studienautoren ist es „bemerkenswert, dass Krems seine Spitzenposition bei den demografischen Indikatoren und jenen zur Lebensqualität halten konnte“. Der Anteil junger Erwachsener und die Geburtenrate habe sich in den vergangenen Jahren dynamisch entwickelt, die Stadt verzeichne auch beste Werte beim Zuzug junger Erwachsener. Als Indiz für die hohe Lebensqualität werden die starke Senkung der kommunalen Schulden und die hohe Arzt-Dichte gewertet.
Bei Wirtschaft Nase vorn
In der Kategorie Wirtschaft & Innovation punktet Krems mit hoher Unternehmensdichte, überdurchschnittlich vielen Beschäftigten im wissenschaftlichen Bereich und einer großen Gründungsdynamik. Im Arbeitsmarkt-Ranking konnte Krems bei Arbeitsplatzdichte und Bildungsniveau der Erwerbstätigen punkten.
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24.06.2020 12:22
Zukunft? Ist die Zukunft nicht grüner und sozialer???
Ich bin sehr überrascht über solche Bewertung . . . gerade in Krems wo viele Touristen kommen sind viel zu wenig und zu schmale Radwege, der öffentliche Stadtverkehr (Citynüsse) fahren in 30 Minuten Takt und das von 6-19 Uhr . . Was ist daran zukunftsfähig . . .und anstatt das man versucht den Verkehr aus der Stadt zu bekommen und den öffentlichen Verkehr auszubauen wird noch über eine einheitliche Parkzone gesprochen ???? Wo soll das zukunftsfähig sein? Des weiteren findet man eine klare gated area in Krems (Lerchenfeld) jeder einzelne Grünraum wird gewildert und es werden Wohnungen gebaut jedoch keine öffentlichen Bereiche (Parks, Spielplätze. . .) Ein Naherholungsgebiet gibt es kaum . Die Sanierung an der Krems (Fluss) war auch ein klares Zeichen dieser stigmatisierten Gegend . . .anstatt Lerchenfeld einen Anschluss zu ermöglichen hört der Weg genau 1km vor dem Anschluss auf, wodurch es furchbar ist von dort aus mit dem Fahrrad in die Kremser-Altstadt zu fahren (Industrieviertel /viele LKWs und keine Fahrradwege) . .. auch was das Bauen in Krems angeht kann man nicht gerade von ökologisch oder fortschrittlich reden Bsp.: Landesgallerie (Betonwüste) Green-Buildings, Holzbauten etc sucht man hier vergebens . . .
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