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Hagel im Spitzer Graben: Unwetter verursachte schwere Schäden

Leserartikel Martin Grob, 24.07.2018 15:19

Spitzer Graben. Am vergangenen Samstag, 21. Juli, ging ein schweres Hagelunwetter über dem Spitzer Graben in der Wachau nieder. Trotz der kurzen Dauer des Gewitters von gerade einmal 20 Minuten hinterließ es eine Spur der Verwüstung. 

Foto: FF Mühldorf
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Zahlreiche Feuerwehren mussten ausrücken, darunter die Einsatzkräfte aus Mühldorf und Elsarn, um geflutete Keller und Garagen wieder trockenzulegen und die Straßen von den Wassermassen und zurückbleibenden Schlamm und Geröll zu befreien. „Die Bundesstraße 217 war auf einer Länge von 300 Metern verlegt. Wir mussten aber auch zahlreiche Keller auspumpen“, erklärt Kommandant Jürgen Schauer von der Freiwilligen Feuerwehr Elsarn am Jauerling. Den 25 Florianis aus Elsarn eilten rund 35 Kameraden der Feuerwehr Spitz zu Hilfe, um gemeinsam gegen die Wassermassen anzukämpfen.

Kommandant lobt Hilfsbereitschaft der Bevölkerung

Durch das rasche Eingreifen von 30 Helfern konnten größere Schäden verhindert werden. Kommandant Schauer hob besonders die Hilfsbereitschaft der Bevölkerung hervor: „Jeder, der nicht selbst betroffen war, hat mit angepackt. Da sieht man, dass, wenn es einmal hart auf hart geht, großer Zusammenhalt unter den Menschen besteht“. Die Feuerwehren Mühldorf, Elsarn, Spitz und Trandorf waren rund vier Stunden im Einsatz, um Keller auszupumpen, verunreinigte Straßen wieder befahrbar zu machen und weitere Überflutungen zu verhindern.


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