Arbeitsgruppe Parken nimmt Arbeit auf
KREMS. Beim ersten Treffen der Arbeitsgruppe Parken im Rathaus Stein nahmen Vertreter aus Politik, Verwaltung, Experten die Überarbeitung des bestehenden Parksystems in Angriff.
Mobilität umfasst nicht nur den motorisierten Verkehr. Gerade in einer Kleinstadt wie Krems kommen auch Radfahrern, Fußgängern und dem öffentlichen Verkehr eine große Bedeutung zu. Diesem Grundsatz schlossen sich alle Teilnehmer der Arbeitsgruppe an. Diese Zielsetzung sei auch im Stadtentwicklungskonzept Krems 2030 festgehalten, erklärte Baudirektor Reinhard Weitzer, der das Treffen leitete.
Ergebnis bis Jahresende
In einem ersten Schritt wurden die zentralen Interessen aufgearbeitet und Grundsätze für das Parken in Krems formuliert. Den Vorsitz hat Verkehrsstadtrat Alfred Scheichel (SPÖ) inne. Er appellierte an alle Teilnehmer: „Wir haben die Möglichkeit, ein neues und tolles Produkt für Krems zu konzipieren. Nutzen wir die Zeit und erarbeiten wir ein gutes Konzept!“ Der Abschluss der AG Parken mit einem konsensfähigen Ergebnis ist laut Magistrat noch für dieses Jahr geplant.
Die Teilnehmer
Der Arbeitsgruppe gehören folgende Mitglieder an: Stadtrat Alfred Scheichel (SPÖ), die Gemeinderäte Martin Zöhrer (FPÖ), Jürgen Kreibich (ÖVP), Mario Scheichel (SPÖ), Wolfgang Mahrer (KLS), Mattias Unolt (Grüne) und Robert Simlinger (ProKrems), Magistratsdirektor Karl Hallbauer, Leopold Rohrhofer (Amt für Sicherheit und Ordnung), Silvia Schmid und Kerstin Wegenberger (Amt für Stadt- und Verkehrsplanung), Thomas Hruschka (Nachhaltigkeitsbeauftragter Stadt Wien), Horst Berger (Stadtmarketing), Doris Schartner (Arbeiterkammer), Thomas Hagmann (Wirtschaftskammer Krems sowie die Kremser Bürger Mathilde Prantz und Dario Premm.
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